Veröffentlicht am 05.09.2021 12:00
Veröffentlicht am 05.09.2021 12:00

Lokalnachrichten in Bayreuth: Marktlücke Barockoper

Lokalnachrichten in Bayreuth: Marktlücke Barockoper (Foto: Stefan Dörfler)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Marktlücke Barockoper (Foto: Stefan Dörfler)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Marktlücke Barockoper (Foto: Stefan Dörfler)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Marktlücke Barockoper (Foto: Stefan Dörfler)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Marktlücke Barockoper (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH.

Für das, was Ministerpräsident Markus Söder bei einer Probe zur Barockoper im Markgräflichen Opernhaus geboten kam, hatte er mehr als das fränkische Lob „passd scho“ parat: „Dieser Ort ist pure Kunst. Mir gefällt es, wenn in Franken Hochkultur geboten wird.“

Im Rahmen seiner Stadion-Tour durch Bayern trat der CSU-Politiker im Hans-Walter-Wild-Stadion auf. Vorher nahm er sich Zeit für einen Abstecher ins Opernhaus, dort wurde die Barockoper „Carlo il Calvo“, in der Inszenierung von Max Emanuel Cenčić, geprobt. Bereits im vergangenen, dem Geburtsjahr des Festival „Bayreuth Baroque“, wurde die Oper, bis dato seit knapp 300 Jahren nicht mehr aufgeführt, mit großem Erfolg gezeigt.

Bereits in seiner Zeit als Bayerischer Finanzminister war Markus Söder mit der Sanierung des Markgräflichen Opernhauses befasst. Um das Gebäude mit Leben zu erfüllen, sollte es nicht nur als Museum genutzt werden. Während der Sanierungsarbeiten hatte Markus Söder die Idee, ein weiteres Festival mit Weltruf in Bayreuth zu etablieren, ins Gespräch gebracht und unterstützt. Im Gespräch mit der Sonntagszeitung nach dem Probenbesuch sagte er: „Das viele Geld hat sich gelohnt. Ich kann mir vorstellen, dass wir finanziell noch aufstocken. Auch über ein gesellschaftliches Event, rund um die Premierenveranstaltung, des Barockfestivals, ähnlich dem Staatsempfang zur Festspielpremiere, sollten wir nachdenken.“

Weitere Infos:

www.bayreuthbaroque.de


Von Jessica Mohr
jm
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