Veröffentlicht am 11.06.2022 14:00
Veröffentlicht am 11.06.2022 14:00

Lokalnachrichten in Bayreuth: Kein Platz für Mitarbeiter

Lokalnachrichten in Bayreuth: Kein Platz für Mitarbeiter (Foto: Wolfgang Munzert)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Kein Platz für Mitarbeiter (Foto: Wolfgang Munzert)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Kein Platz für Mitarbeiter (Foto: Wolfgang Munzert)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Kein Platz für Mitarbeiter (Foto: Wolfgang Munzert)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Kein Platz für Mitarbeiter (Foto: Wolfgang Munzert)

BAYREUTH.

Seit Anfang Mai 2017 wird gebaut: Die frühere Stadthalle am Geißmarkt wird saniert und zum modernen Kulturzentrum umgebaut, das künftig den Namen Friedrichsforum tragen wird. Es handelt sich um das bedeutendste Kulturprojekt für die kommenden Jahre, so steht es auf der städtischen Homepage.

Die frühere Stadthalle wurde als reiner Vermietungsbetrieb geführt, das wird sich ändern. Das künftige Nutzungskonzept sieht einen künstlerisch geplanten Spielbetrieb vor, unter Trägerschaft der Stadt. Die personellen Voraussetzungen dafür sind bereits geschaffen, es fehlten bisher noch die räumlichen.

Dieses Problem wurde nun gelöst. Im künftigen Friedrichsforum waren bislang keine Büros für das Team des Veranstaltungszentrums vorgesehen. Um diesem Raummangel entgegenzuwirken, hat die Stadt das Gebäude Friedrichstraße 19 gekauft. „Die Verhandlungen mit dem bisherigen Eigentümer dauerten länger, konnten jedoch inzwischen erfolgreich zu Ende geführt werden“, so der städtische Sprecher Joachim Oppold. „Der Stadtrat hat dem Ankauf des Gebäudes Friedrichstraße 19 bereits zugestimmt, eine notarielle Beurkundung des Kaufvertrags steht noch aus.“ Aus diesem Grund wird der Name des Verkäufers nicht genannt.

In der alten Stadthalle waren keine Büros für Personal notwendig, da die Räumlichkeiten ausschließlich an Veranstalter vermietet wurden. „Da sich dies künftig ändern wird, ist eine Mitarbeiter-Präsenz unumgänglich“, sagt Joachim Oppold.

Die erforderlichen Büros für das Team, das unter der Leitung von Kulturmanager Hendrik Schröder neue Veranstaltungsreihen entwickeln will, werden in der 1. und 2. Etage eingerichtet. Dies ermöglicht einen engen Kontakt zu den Mietern, Künstlern, zum Publikum und ein effektives Arbeiten mit kurzen Wegen. Für die Nutzung des Erdgeschosses wird ein Cafébetrieb angestrebt. Eine Verbindung zum Friedrichsforum ist leicht möglich, da es Durchgänge gibt, die derzeit nur vermauert sind und daher leicht wieder hergestellt werden können.

Im neuen Friedrichsforum soll es ein Programm für alle Menschen aus Bayreuth und Umgebung angeboten werden, in Zusammenarbeit mit anderen örtlichen Kulturschaffenden.


Von Jessica Mohr
jm
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