Veröffentlicht am 02.04.2022 13:00
Veröffentlicht am 02.04.2022 13:00

Lokalnachrichten in Bayreuth: „Ich bin stinksauer!“

Lokalnachrichten in Bayreuth: „Ich bin stinksauer!“ (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: „Ich bin stinksauer!“ (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: „Ich bin stinksauer!“ (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: „Ich bin stinksauer!“ (Foto: Jessica Mohr)
Lokalnachrichten in Bayreuth: „Ich bin stinksauer!“ (Foto: Jessica Mohr)

BAYREUTH.

Der erste Einbruchsversuch in die Pizzeria „MiCasa“ scheiterte, der zweite eine Woche später war dann erfolgreich.

In der Nacht zum Sonntag, 20. März, versuchten Einbrecher die Hintertür der Pizzeria „MiCasa“ in der Kerschensteinerstraße aufzubrechen, scheiterten jedoch am Türschloss. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 1.000 Euro. In einem naheliegenden Sportheim wurde in derselben Nacht ebenfalls eingebrochen. Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus.

Nur eine Woche später wurde die Pizzeria „MiCasa“ erneut zum Zielpunkt von Einbrechern. Zwischen 1.15 Uhr und 11 Uhr drangen die Unbekannten über die Hintertür in das Restaurant ein. Zwei Laptops und einen kleinen Tresor erbeuteten die Täter und konnten im Anschluss unerkannt entkommen.

Inhaber Vincenzo Rossignoli: „Ich bin stinksauer. Beide Laptops mit allen Daten und den Bestellsystemen haben die Einbrecher mitgenommen und eine kleine Summe an Bargeld. Weil sie es beim ersten Einbruch nicht geschafft haben, kamen sie eine Woche später wieder. Das waren definitiv professionelle Einbrecher. Vor dem Aufhebeln der Tür, schnitten sie die Kabel zur Überwachungskamera durch und verursachten so einen Kurzschluss. Der Schaden, den die Einbrecher verursacht haben, ist im Endeffekt höher, als die Beute, die sie gemacht haben“.

Viel machen kann der Gastronom aber derzeit nicht: „Wir installieren neue Alarmsysteme und Kameras, arbeiten eng mit der Polizei zusammen und hoffen, dass die Täter wenigstens gefasst werden“, so Vincenzo Rossignoli.


Von Jessica Mohr
jm
north