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Veröffentlicht am 22.08.2021 12:00
Veröffentlicht am 22.08.2021 12:00

Lokalnachrichten in Bayreuth: Der Wahlmarathon ist eingeläutet

V.l.: Simon Deinlein, AKDB-Vorstandsmitglied Gudrun Aschenbrenner, Max Bleier, Heidi Krellner, Leiter des Wahlamts Bayreuth Armin Ambros und Jürgen Leinsing. (Foto: Jessica Mohr)
V.l.: Simon Deinlein, AKDB-Vorstandsmitglied Gudrun Aschenbrenner, Max Bleier, Heidi Krellner, Leiter des Wahlamts Bayreuth Armin Ambros und Jürgen Leinsing. (Foto: Jessica Mohr)
V.l.: Simon Deinlein, AKDB-Vorstandsmitglied Gudrun Aschenbrenner, Max Bleier, Heidi Krellner, Leiter des Wahlamts Bayreuth Armin Ambros und Jürgen Leinsing. (Foto: Jessica Mohr)
V.l.: Simon Deinlein, AKDB-Vorstandsmitglied Gudrun Aschenbrenner, Max Bleier, Heidi Krellner, Leiter des Wahlamts Bayreuth Armin Ambros und Jürgen Leinsing. (Foto: Jessica Mohr)
V.l.: Simon Deinlein, AKDB-Vorstandsmitglied Gudrun Aschenbrenner, Max Bleier, Heidi Krellner, Leiter des Wahlamts Bayreuth Armin Ambros und Jürgen Leinsing. (Foto: Jessica Mohr)

BAYREUTH.

Die Deutsche Post hat am vergangenen Mittwoch den Wahlmarathon im Stadtgebiet in Bayreuth eingeläutet.

Das bedeutet, dass in den nächsten Tagen zirka 57.191 Wahlbenachrichtigungen an die wahlberechtigten Bürger und Bürgerinnen für die Bundestagswahl am 26. September 2021 zugestellt werden.

Frisch gedruckt vom Druck- und Kuvertierzentrum der AKDB in Bayreuth wurden die Wahlbenachrichtigungen den Mitarbeitern der Deutschen Post Mittwochfrüh übergeben. „Wir haben uns auf den Auftrag der vielen und wichtigen Wahlunterlagen intensiv vorbereitet und sind uns der Verantwortung bewusst. Auch freuen wir uns über die erneute Zusammenarbeit mit der AKDB“, so Peter Leicht, Leiter des Briefzentrums der Deutschen Post in Bayreuth.

Gudrun Aschenbrenner, Mitglied des Vorstands der AKDB: „Gemeinsam mit der Deutschen Post nahmen wir erneut gerne die Herausforderung an, binnen weniger Tagen die Wahlbenachrichtigungsbriefe unserer Kunden zu drucken, zu kuvertieren und der Deutschen Post zu übergeben. Innerhalb von nur 20 Tagen erhalten die Bürger im Freistaat so unkompliziert ihre Wahlunterlagen. Von den mehr als neun Millionen Wahlbenachrichtigungsbriefen im Freistaat kommen mit etwa fünf Millionen mehr als die Hälfte der Briefe von uns. Aus diesem Grund ist eine intensive Planung besonders wichtig“.

Auch die Stadt Bayreuth ist über die Zusammenarbeit mit der Deutschen Post sehr erfreut. „Wir rechnen auch dieses Jahr mit einem steigenden Interesse an einer Briefwahl. Da ist ein zuverlässiger Partner, wie die Deutsche Post unerlässlich“,

so Armin Ambros, Leiter des Wahlamts der Stadt Bayreuth. In der Stadt Bayreuth waren bei der letzten Bundestagswahl 2017 rund 57.200 Bürger wahlberechtigt. Abgestimmt haben 41.873, davon alleine 15.099 per Briefwahl. „Das bedeutet, zirka 36 Prozent aller Bayreuther haben per Briefwahl abgestimmt“, so Joachim Oppold, Pressesprecher der Stadt Bayreuth. „Bereits seit längerem ist ein sich verstärkender Trend hin zur Briefwahl festzustellen. Die Corona-Pandemie hat diesen weiter

beschleunigt. Das Wahlamt der Stadt Bayreuth geht daher bei der anstehenden Bundestagswahl von einem nochmals deutlich höheren Anteil an Briefwählern aus“. Im Stadtgebiet Bayreuth wird es trotzdem zur Bundestagswahl 41 Urnen-Wahllokale und 31 Briefwahllokale geben. Dafür wurden 580 Wahlhelfer bereits offiziell berufen.


Von Jessica Mohr

jm

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