Veröffentlicht am 24.08.2021 12:28
Veröffentlicht am 24.08.2021 12:28

Lokalnachrichten in Bayreuth: 500 Euro für die Palliativstation

Dr. Sabine Gernhardt, Direktorin der Palliativstation, und die beiden Vereinsvorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Ebnath, Inge Geißler und Anni Müller. (Foto: red)
Dr. Sabine Gernhardt, Direktorin der Palliativstation, und die beiden Vereinsvorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Ebnath, Inge Geißler und Anni Müller. (Foto: red)
Dr. Sabine Gernhardt, Direktorin der Palliativstation, und die beiden Vereinsvorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Ebnath, Inge Geißler und Anni Müller. (Foto: red)
Dr. Sabine Gernhardt, Direktorin der Palliativstation, und die beiden Vereinsvorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Ebnath, Inge Geißler und Anni Müller. (Foto: red)
Dr. Sabine Gernhardt, Direktorin der Palliativstation, und die beiden Vereinsvorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Ebnath, Inge Geißler und Anni Müller. (Foto: red)

BAYREUTH. „Weil es wichtig ist,“ sagt die Vorsitzenden Inge Geißler auf die Frage, warum der Obst- und Gartenbauverein Ebnath 500 Euro seiner diesjährigen Erlöse an die Palliativstation der Klinikum Bayreuth GmbH spendet. Klinikdirektorin Dr. Sabine Gernhardt, bedankte sich persönlich: „Sie glauben nicht, wie wichtig diese Unterstützung für unsere Arbeit ist.“ Denn Vieles, was über die medizinischen und persönlichen Leistungen hinausgeht, finanziert die Palliativstation durch Spenden. Die nächste Anschaffung sollen Sonnenschirme für den Patientengarten sein.

Die Spendenbereitschaft sei während der Corona-Zeit spürbar zurückgegangen, sagt Dr. Gernhardt. Deshalb freut Sie sich gerade über jede Zuwendung. „Wir wünschen uns dringend einen Sonnenschirm für den Patientengarten. Das wird mit dieser Spende möglich.“ Die Palliativstation begleitet Menschen am Lebensende. Menschen, die unheilbar krank sind. „Unser Focus liegt darauf, Zeit so lebenswert wie möglich gestalten“, sagt Gernhardt. Medizinisch heißt das, Schmerzen lindern, sie beherrschbar machen. Persönlich heißt es, auch einmal Zeit zu haben. Für die Patienten, aber auch für die Angehörigen. „All das tut das Team der Palliativstation gerne und mit viel persönlichem Engagement“, sagt Gernhardt. Aber es gibt auch immer wieder kleine oder größere Wünsche, um etwas Komfort für die Patienten zu schaffen, den Aufenthalt angenehmer zu gestalten. Und eben das wäre ohne Spenden nicht finanzierbar.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Spende einen Beitrag leisten können. Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist so wichtig. Und auch, wenn wenig darüber gesprochen wird: Man weiß nie, ob man diese Hilfe nicht selbst auch einmal braucht“, sagen die beiden Vereinsvorsitzenden Inge Geißler und Anni Müller.


Von Jessica Mohr
jm
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