Veröffentlicht am 12.07.2020 08:05
Veröffentlicht am 12.07.2020 08:05

Lokalnachrichten: Die regionale Wirtschaft stärken

Landrat Florian Wiedemann, der Vorsitzende der ILE „Rund um die Neubürg/Fränkische Schweiz“ (siebter von rechts), der Hollfelder Bürgermeister Hartmut Stern (zweiter von rechts) und weitere Behördenvertreter, Kommunalpolitiker aus dem westlichen Landkreis sowie die Macher des Hollfelder Kinos gaben den offiziellen Startschuss für das Projekt „Neubürg-Geld“. (Foto: Roland Schmidt)
Landrat Florian Wiedemann, der Vorsitzende der ILE „Rund um die Neubürg/Fränkische Schweiz“ (siebter von rechts), der Hollfelder Bürgermeister Hartmut Stern (zweiter von rechts) und weitere Behördenvertreter, Kommunalpolitiker aus dem westlichen Landkreis sowie die Macher des Hollfelder Kinos gaben den offiziellen Startschuss für das Projekt „Neubürg-Geld“. (Foto: Roland Schmidt)
Landrat Florian Wiedemann, der Vorsitzende der ILE „Rund um die Neubürg/Fränkische Schweiz“ (siebter von rechts), der Hollfelder Bürgermeister Hartmut Stern (zweiter von rechts) und weitere Behördenvertreter, Kommunalpolitiker aus dem westlichen Landkreis sowie die Macher des Hollfelder Kinos gaben den offiziellen Startschuss für das Projekt „Neubürg-Geld“. (Foto: Roland Schmidt)
Landrat Florian Wiedemann, der Vorsitzende der ILE „Rund um die Neubürg/Fränkische Schweiz“ (siebter von rechts), der Hollfelder Bürgermeister Hartmut Stern (zweiter von rechts) und weitere Behördenvertreter, Kommunalpolitiker aus dem westlichen Landkreis sowie die Macher des Hollfelder Kinos gaben den offiziellen Startschuss für das Projekt „Neubürg-Geld“. (Foto: Roland Schmidt)
Landrat Florian Wiedemann, der Vorsitzende der ILE „Rund um die Neubürg/Fränkische Schweiz“ (siebter von rechts), der Hollfelder Bürgermeister Hartmut Stern (zweiter von rechts) und weitere Behördenvertreter, Kommunalpolitiker aus dem westlichen Landkreis sowie die Macher des Hollfelder Kinos gaben den offiziellen Startschuss für das Projekt „Neubürg-Geld“. (Foto: Roland Schmidt)

HOLLFELD.

Die regionale Wertschöpfung erhöhen, heimische Gewerbebetriebe unterstützen und so letztlich den Zusammenhalt im westlichen Landkreisn stärken – Diese Ziele verfolgt das regionale Einkaufsgutschein-Projekt „Neubürg-Geld“, das dieser Tage offiziell im Hollfelder Kintopp vorgestellt wurde.

Das „Neubürg-Geld“ wurde von der interkommunalen Allianz (ILE) „Rund um die Neubürg – Fränkische Schweiz“ entwickelt. Es wird als Gutschein im Scheckkartenformat in der Stückelung von je zehn Euro herausgegeben und ist in der ILE-Geschäftsstelle in Mistelgau, in den Rathäusern in Eckersdorf, Hollfeld und Mistelbach sowie in den Touristinformstionen Obernsees und Waischenfeld erhältlich, erläuterte ILE-Vorsitzender Landrat Florian Wiedemann. Durch geeignete Maßnahmen besitze jeder Einkaufsgutschein auch Merkmale zur Fälschungssicherheit.

Derzeit bereits 47 Annahmestellen

Derzeit kann mit dem „Neubürg-Geld“ an insgesamt 47 Annahmestellen in den Kommunen Aufseß, Gesees, Glashütten, Eckersdorf, Hollfeld, Hummeltal, Mistelbach, Mistelgau, Plankenfels und Waischenfeld bezahlt werden. Die Branchen reichen dabei von Lebensmitteldirektvermarktern über Möbel, Gesundheit, Handwerk, Gastronomie bis hin zur Buchbinderei. Laut Landrat Wiedemann soll das Netz der beteiligten Geschäfte und Dienstleister kontinuierlich weiter ausgebaut werden. Weder für die Annahmestellen noch für die Nutzer des „Neubürg-Geldes“ fallen Gebühren an.

Die Corona-Krise brachte als besondere Folge eine Stärkung der Regionalen Wirtschaftskreisläufe hervor. In diesselbe Zielrichtung geht auch der neue Einkaufsgutschein, der sowohl Verbrauchern als auch Unternehmern in der Region Vorteile bietet.

„Hervorragende Geschenkidee“

„Das Neubürg-Geld eignet sich hervorragend als Geschenkidee für Gemeinden, Vereine, Firmen und Privatpersonen, beispielsweise für Geburtstage oder Jubiläen. Natürlich kann es auch persönlich als alternatives Zahlungsmittel eingesetzt werden“, erklärte Florian Wiedemann.

Projekt wird kontinuierlich weiterentwickelt

Das „Neubürg-Geld“ solle keine Eintagsfliege sein, sondern sich kontinuierlich weiterentwickeln und langfristig in der Region etablieren. Denkbar sei auch, dass es später eine digitale Variante des „Neubürg-Geldes“ gebe, die man dann auch online erwerben könne.

Der Hollfelder Bürgermeister Hartmut Stern erinnerte daran, dass es seit vielen Jahren den „Hollfeld-Gutschein“ als örtliches alternatives Zahlungsmittel gebe, das gut angenommen werde. Die Idee für das „Neubürg-Geld“ stamme denn auch aus Hollfeld und wurde von der ILE-Geschäftsstelle unter der maßgebenden Federführung von ILE-Manager Philipp Herrmann in die Tat umgesetzt.

Baudirektorin Claudia Stich vom Amt für ländliche Entwicklung in Bamberg betonte, dass durch das „Neubürg-Geld“ auch das Bewusstsein geschärft werde, welch vielfältiges Geschäftsangebot es in der Region gibt.

rs


Von Jessica Mohr
jm
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