Veröffentlicht am 04.02.2021 09:01
Veröffentlicht am 04.02.2021 09:01

Lokalnachrichten Bayreuth: Schwimmförderung und Leseprojekt FILBY

Lokalnachrichten Bayreuth: Schwimmförderung und Leseprojekt FILBY (Foto: red)
Lokalnachrichten Bayreuth: Schwimmförderung und Leseprojekt FILBY (Foto: red)
Lokalnachrichten Bayreuth: Schwimmförderung und Leseprojekt FILBY (Foto: red)
Lokalnachrichten Bayreuth: Schwimmförderung und Leseprojekt FILBY (Foto: red)
Lokalnachrichten Bayreuth: Schwimmförderung und Leseprojekt FILBY (Foto: red)

BAYREUTH.

Wichtige Akzente setzt die CSU-Landtagsfraktion mit ihren Initiativen zum Haushaltsplan des Kultusministeriums. Drei dieser insgesamt zehn Initiativen lagen der Abgeordneten Gudrun Brendel-Fischer schon länger am Herzen: die Schwimmförderung, das Leseprojekt FILBY und ein verlässliches Angebot im Vorkurs Deutsch.

„Mit 500.000 Euro wollen wir den wichtigen Vorkurs Deutsch stärken“, erklärt Brendel-Fischer. Dabei handelt es sich um ein gezieltes Kümmern um Kinder mit einem erhöhten Sprachförderbedarf, schon bevor sie in die Grundschule kommen. Sie möchte hierfür vor allem Lehrerinnen gewinnen, die sich beispielsweise in Elternzeit befinden, eine solch stundenweise Unterrichtstätigkeit aber gerne übernehmen. „Auch als Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung war mir dieser Vorkurs als Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit ein wichtiges Anliegen“, sagt sie.

Zusätzliche Mittel gibt es für das nachweislich wirksame Leseförderprogramm FILBY in Höhe von 200.000 Euro. „Wir werden es auf alle 2. Klassen in Bayern ausweiten“, freut sich die Bayreuther Politikerin.

Und im Bereich Schwimmfähigkeit und Lebensrettung (im Rahmen von Sport nach 1) sind nun dank ihres Einsatzes 130.000 Euro eingeplant. Brendel-Fischer, Mitglied im Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags, sieht die Schwimmförderung als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Anschaffung zusätzlicher Geräte sowie die Prämien für die Schulen im Rahmen des Schwimmabzeichen-Schulwettbewerbs sollen zusätzlich gefördert werden, um die Schwimmfähigkeiten von Schülerinnen und Schülern weiter zu verbessern. Auch bei der Erste-Hilfe-Ausbildung sollen künftig mehr Ausbildungskurse angeboten werden können. „Die Schülerinnen und Schüler profitieren doppelt. Sie erwerben einerseits das Handwerkszeug, wie man Leben rettet, und selbst stärken sie dabei ihre Alltagskompetenz“, erklärt Brendel-Fischer.


Von Jessica Mohr
jm
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