Veröffentlicht am 03.11.2022 12:17
Veröffentlicht am 03.11.2022 12:17

Lesung: „Dort, wo man Bücher verbrennt”

Lesung: „Dort, wo man Bücher verbrennt” (Foto: pixabay/jarmoluk)
Lesung: „Dort, wo man Bücher verbrennt” (Foto: pixabay/jarmoluk)
Lesung: „Dort, wo man Bücher verbrennt” (Foto: pixabay/jarmoluk)
Lesung: „Dort, wo man Bücher verbrennt” (Foto: pixabay/jarmoluk)
Lesung: „Dort, wo man Bücher verbrennt” (Foto: pixabay/jarmoluk)

BAYREUTH. Das Evangelisches Bildungswerk Oberfranken-Mitte e.V. veranstaltet am Mittwoch (9. November 2022) eine Lesung mit Musik. Das Thema ist eines berühmten Ausspruchs Heinrich Heines entnommen: „Dort, wo man Bücher verbrennt”.

Gemeinsam mit Pfarrer Simon Froben und EBW-Studienleiterin Dr. Angela Hager gestalten Schüler des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums die Veranstaltung.

Lesung mit Musik in Bayreuth

„Dort, wo man Bücher verbrennt...“: Unter diesem Titel steht eine Lesung mit Musik am Mittwoch, 9. November, um 19 Uhr in der Reformierten Kirche in der Erlanger Straße 29. „Das war ein Vorspiel nur. Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“: Dieses Zitat Heinrich Heines aus dem Jahr 1821 wird immer wieder im Zusammenhang mit den Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten zitiert. Heine zählte ebenso wie Erich Kästner, Erich Maria Remarque, Annette Kolb, Jakob Wassermann und anderen zu den Autoren, deren Bücher im Mai 1933 öffentlich ins Feuer geworfen wurden.

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Gemeinsam mit Pfarrer Simon Froben und EBW-Studienleiterin Dr. Angela Hager gestalten Schülerinnen und Schüler des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums die Veranstaltung; sie lesen aus Werken der damals verfemten Schriftsteller und rahmen den Abend musikalisch. Zu dem Abend laden das Evangelische Bildungswerk, die Reformierte Gemeinde, das Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium, die Katholische Erwachsenenbildung, der Historische Verein für Oberfranken, das Colloquium Historicum Wirsbergense, der Frankenbund sowie der Bayreuther Freundeskreis der Evang. Akademie Tutzing ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


Von Jürgen Lenkeit
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