Veröffentlicht am 26.02.2019 14:28
Veröffentlicht am 26.02.2019 14:28

Kracun: „Ich freue mich auf alles, was kommt”

Christopher Kracun will dem Team mit seiner Erfahrung helfen. Foto: Mirko Strässer. (Foto: inBayreuth.de)
Christopher Kracun will dem Team mit seiner Erfahrung helfen. Foto: Mirko Strässer. (Foto: inBayreuth.de)
Christopher Kracun will dem Team mit seiner Erfahrung helfen. Foto: Mirko Strässer. (Foto: inBayreuth.de)
Christopher Kracun will dem Team mit seiner Erfahrung helfen. Foto: Mirko Strässer. (Foto: inBayreuth.de)
Christopher Kracun will dem Team mit seiner Erfahrung helfen. Foto: Mirko Strässer. (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Mit dem Wechsel von Christopher Kracun im Winter nach Bayreuth war nicht unbedingt zu rechnen, er war Stammspieler und zweiter Kapitän in Schweinfurt. Aber dann gab es Unstimmigkeiten im Verein. Was genau los war und warum die Altstadt für den Mittelfeldmann genau der richtige Schritt war, hat uns der 26-Jährige in einem Gespräch verraten. BTSZ: Hallo Christopher, wie kam es bei dir zum Wechsel? Im Verein hat es dann nicht mehr so gepasst, oder? Christopher Kracun: Genau. Ich hatte eigentlich nie die Absicht, Schweinfurt zu verlassen. Ich habe mich dort stetig weiterentwickelt, war über vier Jahre Stammspieler und dann auch zweiter Kapitän. Dann gab es interne Schwierigkeiten von Vereinsseite, die ich mir so nicht gefallen lassen habe. Dann habe ich für mich den Schlussstrich gezogen. Klar fiel mir das am Anfang nicht leicht, aber jetzt nach den Wochen, in denen ich in Bayreuth bin, war es das Beste, was ich machen konnte. Die Jungs hier sind top, alle Neuzugänge wurden überragend aufgenommen, dafür danke ich der Mannschaft und dem Trainer. Ich freue mich auf alles, was kommt. BTSZ: Dein Wechsel war also eher eine kurzfristige Entscheidung? Christopher Kracun: Ja, das war sehr kurzfristig. Ich war noch volles Mitglied im Verein und in der Winterpause hat sich das alles ereignet. BTSZ: Also ist auch etwas böses Blut geflossen? Christopher Kracun: Von Vereinsseite auf jeden Fall. Ich werde nichts schlechtes über den FC Schweinfurt sagen, der Verein hat trotzdem viel für mich gemacht die letzten vier Jahre. Aber was dann in den Artikeln und Interviews geschrieben wurde, enttäuscht mich persönlich sehr. Ist aber für mich jetzt schon lange abgehakt. BTSZ: Kommen wir mal zur neuen Aufgabe. Was ist dein Ziel, was willst du der Mannschaft geben? Christopher Kracun: Ich will der Mannschaft natürlich helfen, den Nichtabstieg zu schaffen. Ich will meine Qualitäten einbringen, mich weiterentwickeln und gerade den jungen Spielern helfen. Wir sind eine sehr junge, talentierte und motivierte Mannschaft. Auch ich muss mich hier anpassen, wir spielen hier einen ganz anderen Stil als in Schweinfurt. Mir macht es bisher riesig Spaß. BTSZ: Wie ist die Umstellung für dich vom Kopf her? Weil in Schweinfurt ging es um den Aufstieg und hier gegen den Abstieg? Christopher Kracun: Das ist gar kein Problem für mich. Wir haben am Anfang in Schweinfurt auch gegen den Abstieg gespielt. BTSZ: Was glaubst Du, ist mit den Jungs möglich? Christopher Kracun: Die Qualität ist auf jeden Fall höher, als es der Tabellenplatz elf aussagt, das wussten wir in Schweinfurt auch schon. Ich kannte vorher schon viele Spieler und wusste, dass Bayreuth es packen wird. Mit der Qualität hast du da unten nichts verloren. Die Jungs hatten in der Hinrunde eine schlechte Phase, jeder kennt sowas im Fußball. Ich traue der Mannschaft einiges zu, bin sehr positiv überrascht von der Qualität und Einstellung der Jungs. Den Nichtabstieg werden wir schaffen. Dann schauen wir mal, was geht. Wir haben Spaß am Fußball und entwickeln uns Tag für Tag weiter. Am morgigen Mittwoch, den 27. Feb. 2019, lesen Sie das komplette Interview mit Neuzugang Alexander Piller. Interview: Mirko Strässer


Von Jessica Mohr
jm
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