Veröffentlicht am 05.11.2019 14:00
Veröffentlicht am 05.11.2019 14:00

Kolbe warnt: „Da müssen wir wach sein”

Sebastian Kolbe ist gesetzt im Tor der Altstadt. (Foto: Peter Glaser)
Sebastian Kolbe ist gesetzt im Tor der Altstadt. (Foto: Peter Glaser)
Sebastian Kolbe ist gesetzt im Tor der Altstadt. (Foto: Peter Glaser)
Sebastian Kolbe ist gesetzt im Tor der Altstadt. (Foto: Peter Glaser)
Sebastian Kolbe ist gesetzt im Tor der Altstadt. (Foto: Peter Glaser)

BAYREUTH. Bei der

SpVgg Bayreuth

läuft es aktuell rund, die Altstadt steht auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Türkgücü München. Nach vier Siegen in Serie gab es am Samstag ein 1:1 in Unterzahl gegen ein starkes Viktoria Aschaffenburg. „Ich denke, wir haben auf jeden Fall alles, was wir uns vorgenommen haben, mehr als erfüllt. Wir hatten das Ziel, besser zu sein als letztes Jahr und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das haben wir sehr gut erfüllt. Es war trotz Anlaufschwierigkeiten eine super Halbserie, wir sind natürlich hochzufrieden“, blickt Keeper Sebastian Kolbe noch einmal auf die ersten Halbserie zurück.

Der Schlussmann will mit seinem Team so lange es geht oben dranbleiben. Aktuell beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Türkgücü allerdings schon acht Zähler. „Ich spiele jetzt schon das vierte Jahr in der Regionalliga Bayern und es ist selten so gewesen, dass es eine Mannschaft von Anfang bis Ende durchgezogen hat. Wenn sie die Konstanz weiter so halten können, dann wird es schwer noch einmal ranzukommen. Aber in der Regionalliga Bayern kann wirklich jeder gegen jeden gewinnen“, so Kolbe.

Und um oben dranzubleiben, wollen die Bayreuther am Samstag einen Sieg bei Schlusslicht Garching holen. Das Hinspiel ging mit 1:3 verloren, die Altstadt hat also noch eine Rechnung offen. „Ich erwarte ein sehr schwieriges Spiel, gerade, nachdem ihr Trainer in der letzten Woche den Verein verlassen hat. Sie wollen bestimmt defensiv gut stehen, es wird wenig Räume für uns geben“, weiß der SpVgg-Keeper. „Da gilt es, unser Spiel durchzubringen, die Chancen zu nutzen und defensiv keine Konter zuzulassen. Dazu müssen wir Standardgegentore vermeiden, da haben wir im Hinspiel einige bekommen und da müssen wir wach sein.“

Interview: Mirko Strässer


Von Jessica Mohr
jm
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