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„Jetzt erst recht” - alles um das Genre Kurzfilm | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 24.02.2020 12:58
Veröffentlicht am 24.02.2020 12:58

„Jetzt erst recht” - alles um das Genre Kurzfilm

„Jetzt erst recht” - alles um das Genre Kurzfilm (Foto: inBayreuth.de)
„Jetzt erst recht” - alles um das Genre Kurzfilm (Foto: inBayreuth.de)
„Jetzt erst recht” - alles um das Genre Kurzfilm (Foto: inBayreuth.de)
„Jetzt erst recht” - alles um das Genre Kurzfilm (Foto: inBayreuth.de)
„Jetzt erst recht” - alles um das Genre Kurzfilm (Foto: inBayreuth.de)

BAYREUTH.

Bereits zum 21. Mal dreht sich vom 28. Februar bis 01. März 2020 im Internationalen Jugendkulturzentrum Bayreuth – DAS ZENTRUM alles um das Genre Kurzfilm.

Filmemacher und Cineasten aus Deutschland und der ganzen Welt kommen hier zusammen, um sich von 87 Filmen aus 22 Ländern (davon 56 Filme im Wettbewerb) begeistern, berühren und inspirieren zu lassen.

Mit einem neuen Filmblock, vielen internationalen Gästen und filmischen Highlights macht die diesjährige Ausgabe von „kontrast“ Bayreuth zum perfekten Ort der Kurzfilm-Szene.

Das Sonderthema „Jetzt erst recht” ist der perfekte rote Faden, der einen Film in Spannung hält. 15 der gezeigten Filme laufen unter diesem Motto. Die Richtung ändern, eine neue Variante ausprobieren, es noch mal zeigen. „Jetzt erst recht“- bringt die Handlung im Film voran und Mut aus Verzweiflung gehören belohnt.

Mit einem bunten Mix aus stilistisch vielschichtigen, hochkarätigen Kurzfilmen beweist das Bayreuther Filmfest „kontrast“ einmal mehr, dass es auch nach mehr als zwanzig Jahren seines Bestehens neue Horizonte zu erkunden gibt: von einem deutschen Touristenpärchen in der Tram der berühmten Linie 28 Lissabon, über einen deutschen Soldaten, der schmerzhaft erfahren muss, wie es ist, Fremder zu sein im eigenen Land, bis hin zu einer pensionierten Friseurin die an einem Schönheitswettbewerb für Senioren teilnimmt, bringen Komödien, Animationsfilme, Tragikomödien oder Dokumentarfilme auch 2020 wieder die ganze Bandbreite des Genres auf die Leinwand.

Von A bis U, von Australien bis Usbekistan, treffen beim aktuellen Festival unterschiedlichste Themen und filmische Handschriften aufeinander, die uns bereichern, faszinieren, staunen lassen.

In der lockeren Atmosphäre des Internationalen Jugendkulturzentrums werden die Kurzfilme in elf Filmblöcken präsentiert: Im regulären Programm am Freitag und Samstag sind die Filmblöcke 1–7 den Wettbewerbs-Beiträgen gewidmet, wobei vier der in diesem Jahr besonders beeindruckenden Dokumentationen in einem Extra-Block 4 vorgeführt werden. Während die jungen Zuschauer mit den Kinderfilmblöcken 8 und 9 voll auf ihre Kosten kommen, richtet sich der neue Filmblock 10 „Slow Film oder: die kontrast Midlife-Shorts“ an die „Generation Thirtysomething“.

Alle Höhepunkte des Festivals sowie sämtliche Preisträgerfilme sind noch einmal am Sonntag um 19.30 Uhr (geänderte Zeit!) im Filmblock 11 zu bestaunen – sozusagen „kontrast“ 2020 im Schnelldurchlauf

Natürlich dürfen sich auch 2020 wieder viele Filmschaffende über Preise freuen. Während die Kinder die Gewinner ihrer beiden Filmblöcke jeweils per „Applausometer“ bestimmen, entscheidet eine Fachjury, wer die Auszeichnung für den besten Film zum Sonderthema mit nach Hause nehmen darf. Bei der Vergabe der Plätze 1 bis 3 des Publikumspreises sind die Zuschauer gefragt.

Das Programm auf einen Blick:

  • 28.02.2020: 19.00 Block 1 (Eröffnung), 21:00 Uhr Block 2, 23:00 Uhr Block 3
  • 29.02.2020: 16.00 Block 4 (Dokus), 18:00 Uhr Block 5, 20:00 Uhr Block 6, 22:00 Uhr Block 7, ab Mitternacht Filmparty und Preisverleihung
  • 01.03.2020: 13.30 Block 8 (Kinder), 15:00 Block 9 (Kinder), 17:00 Block 10 (Slow Film oder: die kontrast Midlife-Shorts), 19:30 Block 11 (Festivalhöhepunkte 2020)

Einzelkarten gibt es zum Preis von 6 € (reduziert für Studierende 4 €).

Eine Vierer-Karte kostet 18 € (reduziert für Studierende 12 €).


Von Jessica Mohr

jm

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