Veröffentlicht am 24.02.2019 09:27
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Heute läuft die in Bayreuth gedrehte Tatort-Folge im Ersten

Logo Tatort   Foto: red (Foto: inBayreuth.de)
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Bayreuth. In Bayreuth wird jede Stunde ein Mensch erschossen - ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Die Mordkommission Franken mit den Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) nimmt die Arbeit auf. Die Tatort-Folge »Ein Tag wie jeder andere» ist heute um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.

Im Herbst 2017 erreichte das Festspielhaus die Anfrage, das Gebäude für Filmszenen nutzen zu dürfen. »Nach einem ersten Erstaunen, haben wir uns beim Bayerischen Rundfunk erkundigt, was genau gewünscht wird und zu welchem Zeitpunkt die Dreharbeiten stattfinden sollen», so Festspielpressesprecher Peter Emmerich. »Sanierungs- und technische Bühnenarbeiten oder Probenzeiten durften durch die Filmcrew nicht beeinträchtig werden». Nach dem o.k. von Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, die als Vorsitzende des Stiftungsrates den Eigentümer, die Stadt Bayreuth, vertritt, stand den Filmarbeiten nichts mehr im Wege. Im April 2018 wurde fünf Tage im Zuschauerraum, Foyer und in der Siegfried-Wagner-Allee gefilmt. »Die Dreharbeiten waren straff organisiert. Die Disziplin hat mich schon beeindruckt», so Peter Emmerich. »Verständlich, denn ein Tatort-Budget ist recht knapp, habe ich gehört».

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Die Fassade des Gebäudes der Deutschen Rentenversicherung am Wittelsbacherring 11 ist im Film das Polizeipräsidium. Pressesprecherin Sandra Skrzypale: »Auch unsere Betriebskantine war für Filmarbeiten angefragt. Nach der Besichtigung kam der Raum nicht in Frage - er war zu schick und modern. Der Regisseur suchte nach einer schmucklosen Variante, einer Kantine, wie sie in den 1970ern existierte». Die Verfolgungsjagd vor dem Haus sei leider herausgeschnitten worden, bedauert Sandra Skrzypale, »und unsere Hausfassade fällt im Film leider nur auf, wenn man genauer hinschaut».

Der Drehstart des Bayreuth-Tatorts erfolgte im Klinikum. »Zwei spannende Tage für alle. Die Vorbereitungen und Abstimmungen, die Besprechungen mit Produktionsleitung und Regie, die Besichtigung von Locations im Haus und die Organisation drum herum dauerten im Vorfeld über vier Wochen», so Ulrich Jörs von der Klinikum-Pressestelle. »Allen Beteiligten im Haus hat es Spaß gemacht. Wann hat man schon mal einen Tatort im Haus», sagt er.

Ulrich Jörs selbst ist, im Wechsel mit Kolleginnen, als Arzt im Bild zu sehen. »Die Szene wurde improvisiert, da sich Regisseur Sebastian Marka plötzlich Krankenhausatmosphäre in einer Szene vorstellte», so Ulrich Jörs. »Zwei Hebammen, eine MTA und einer unserer Chefärzte hatten größere Auftritte».

Als absolut sehenswert bezeichnet Ulrich Jörs die Folge. »Das Fränkische ist im Vergleich zu den Vorgängern ziemlich zurückgenommen», sagt er, »die Folge ist spannend bis zum Schluss».

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Den Dialekt, der zu hören ist, bezeichnet auch Sandra Skrzypale als nicht überzogen, eher charmant. »Gefallen haben mir die Luftaufnahmen von Bayreuth. Man kann sich gut orientieren», sagt sie. Als spannend bezeichnet Sandra Skrzypale die verschlungene Handlung, die immer neue Überraschungen bereithält.

Festspielsprecher Peter Emmerich ist die stimmige Filmmusik aufgefallen. »Natürlich ist auch Wagner dabei», sagt er. Den Zusammenschnitt der einzelnen Szenen bezeichnet er als sehr gelungen, auch die Lichteffekte der einzelnen Szenen werten die Bilder perfekt

auf.

gmu

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von inbayreuth.de (@in_bayreuth) am Feb 22, 2019 um 2:57 PST


Von mm
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