Die Förderung für die Heinersreuther Turnhalle stammt aus einen Bundesförderprogramm. Der Abbruch der bestehenden Turnhalle sowie ein anschließender Neubau erhalten damit unerwarteten Rückenwind.

Heinersreuth erhält bei dem Großprojekt Turnhalle und Kegelanlage ebenso unerwartete wie willkommene Unterstützung. Die Gemeinde erhält eine Förderung aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur”. Die Höhe der Förderung für Heinersreuth beträgt 2,754 Millionen Euro. Die Mittel hat der Haushaltsausschuss des Bundestages freigegeben.

Heinersreuths Bürgermeisterin Simone Kirschner zur Bayreuther Sonntagszeitung: „Wir in Heinersreuth freuen uns sehr. Wir haben schon lange nach einer guten Lösung gesucht. Mit der Förderung ist die gefunden und wir starten zuversichtlich ins neue Jahr.” Die Kosten für das Gesamtprojekt beziffert die Bürgermeisterin auf rund 6 Millionen Euro. Kirschner dankt ausdrücklich der Bundestagsabgeordneten Anette Kramme, ihres Zeichens selbst Heinersreutherin, für ihren Einsatz.

Die Bayreuther Bundestagsabgeordneten Anette Kramme (SPD) und Dr. Silke Launert (CSU) freuen sich mit Kirschner mit. „Das sind großartige Nachrichten für Heinersreuth”, teilt Staatssekretärin Kramme mit. „Ich freue mich sehr, dass der Haushaltsausschuss dem Förderantrag der Gemeinde Heinersreuth zugestimmt hat. Gerade in für Kommunen schwierigen Zeiten war es uns als Koalition und als SPD wichtig, die Wirtschaft auch durch öffentliche Investitionen zu unterstützen und vor allem Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine zu lassen. Dass es nun mit dem Zuschuss geklappt hat, ist ein gutes Zeichen für Heinersreuth.”

Silke Launert spricht von einem Schub für das Gemeindeleben in Heinersreuth. Die Vereine „sollen mit dieser Förderung in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützt werden.”