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Haufer wird sportlicher Leiter bei medi | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 23.04.2019 12:00
Veröffentlicht am 23.04.2019 12:00

Haufer wird sportlicher Leiter bei medi

Coach Raoul Korner (li.) und Geschäftsführer Björn Albrecht (re.) zusammen mit Matt Haufer, dem neuen sportlichen Leiter. Foto: medi bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Coach Raoul Korner (li.) und Geschäftsführer Björn Albrecht (re.) zusammen mit Matt Haufer, dem neuen sportlichen Leiter. Foto: medi bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Coach Raoul Korner (li.) und Geschäftsführer Björn Albrecht (re.) zusammen mit Matt Haufer, dem neuen sportlichen Leiter. Foto: medi bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Coach Raoul Korner (li.) und Geschäftsführer Björn Albrecht (re.) zusammen mit Matt Haufer, dem neuen sportlichen Leiter. Foto: medi bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)
Coach Raoul Korner (li.) und Geschäftsführer Björn Albrecht (re.) zusammen mit Matt Haufer, dem neuen sportlichen Leiter. Foto: medi bayreuth. (Foto: inBayreuth.de)

Die Professionalisierung bei medi bayreuth schreitet weiter voran. Am Dienstag gaben die Oberfranken bekannt, dass sie ab dem 1. Juni einen sportlichen Leiter installieren. Matthias »Matt» Haufer wird diese neue Position bekleiden und zusammen mit dem Headcoach die personellen Entscheidungen im Bereich Sport treffen. Der Name Haufer ist in Bayreuth kein unbekannter. Seit 2014 ist der 38-Jährige als Scout für die »Heroes of Tomorrow» tätig. Er ist das ganze Jahr über aktiv, hilft Coach Raoul Korner bei Personalentscheidungen und schlägt dem Trainer immer wieder neue Talente, die für medi in Frage kommen, vor. Durch diese Personalentscheidung schafft medi weitere strukturell notwendige Voraussetzungen, um das gesamte Programm langfristig noch konkurrenzfähiger aufzustellen. Man trägt so der Tatsache Rechnung, dass es im Ligaalltag einfach nicht mehr möglich ist, die Verantwortung für den immer vielschichtiger werdenden Bereich Sport alleine beim Coaching Staff zu konzentrieren. Die vielen Aufgaben in diesem Segment benötigen eine ganzjährige Fokussierung, die die Trainer aufgrund ihrer Kernfunktion überhaupt nicht im Stande zu leisten sind. »Ein Gefühl des Ankommens» „Dass insbesondere Raoul bei diesem Prozess federführend agierte, beweist, dass es ihm immer zuerst um die Weiterentwicklung des Standorts geht. Viele Headcoaches hätten die Schaffung eines solchen Postens vermutlich nicht zwingend begrüßt und schon gar nicht aktiv vorangetrieben», so Haufer. »Persönlich bedeutet die neue Position für mich ein Gefühl des Ankommens nach langer Reise durch den Basketballsport. Bisher war es mir nie vergönnt, mich ausschließlich meiner Kernkompetenz im sportlichen Bereich widmen zu können. Dafür bin ich extrem dankbar und ich kann es gar nicht abwarten, jetzt richtig durchzustarten und endlich loszulegen.» Notwendig für die Nachhaltigkeit Richtig los geht es für den neuen Mann dann am 1. Juni. Seine erste Aufgabe ist natürlich gleich die Kaderzusammenstellung für die Spielzeit 2019/20. »Ich war immer ein großer Verfechter davon, die sportliche Ausrichtung einer Organisation nicht ausschließlich an einer Person festzumachen. Für die Nachhaltigkeit des BBL-Standortes Bayreuth ist die Installation eines Sportdirektors nicht nur sinnvoll, sondern meiner Ansicht nach sogar notwendig. Ich kenne und schätze Matt seit mehreren Jahren und bin der festen Überzeugung, dass er den Traditionsstandort hier weiterbringen wird», sagt Korner. Und auch für Geschäftsführer Björn Albrecht ist die Schaffung dieser neuen Stelle der nächste Schritt in die richtige Richtung: »Den Basketball-Standort Bayreuth nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen, ist eine der großen Herausforderungen für unsere Organisation und eines meiner wichtigsten Themen als Geschäftsführer des Klubs. Umso mehr freue ich mich, dass wir zusammen mit dem Aufsichtsrat diese wichtige Entscheidung einstimmig und mit großem Rückhalt getroffen haben, diese Position des Leiters Sport bei medi bayreuth zu schaffen. Mit Matt Haufer haben wir nun, nach in einem längeren Auswahlprozess, das passende Puzzlestück gefunden. Er passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Matt ist national und international mit Spieleragenturen sehr gut vernetzt und hat sich bereits im Bereich Spielerscouting und Recruiting seine Sporen verdient.» ms


Von Jessica Mohr

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