BAYREUTH. Wie es für
und alle anderen Teams in der 3. Liga weitergeht, ist in der aktuellen Situation schwer zu sagen. Aber jetzt kristallisieren sich zumindest zwei Varianten heraus.
Vor einigen Tagen wurde vom Deutschen Handball-Bund beschlossen, dass der Spielbetrieb in der 3. Liga bis mindestens 28. Februar ruht. Alles andere wäre in der aktuellen Phase der Pandemie auch nicht realisierbar. Klar ist, dass es aus der 2. Bundesliga Absteiger geben wird, somit ist das Ziel des DHB, dass es bis Ende Mai auch Aufsteiger aus der 3. Liga gibt. Zwei Szenarien für die Saisonfortsetzung werden nun diskutiert. Eine normale Durchführung der Spielzeit 2020/21 ist aktuell nicht mehr möglich.
Die erste Variante würde greifen, wenn der Spielbetrieb ab Anfang März wieder möglich ist. Dann soll die Saison mit einer einfachen Runde zu Ende gespielt werden. Partien würden dann auch unter der Woche oder an Feiertagen stattfinden. Allerdings gibt es auch Argumente, die gegen diese Option sprechen. Um ab März wieder spielen zu können, müssten die Teams Anfang Februar mit dem Training anfangen. Viele Verein dürfen im Moment allerdings nicht in die Sporthallen. Sollte die Politik die aktuellen Kontakbeschränkungen Ende Januar verlängern, wäre diese Variante nicht durchführbar.
Im zweiten Szenario wird davon ausgegangen, dass nicht ab Anfang März gespielt werden kann. In dem Fall könnten sich dann alle Drittligisten bis Mitte März entscheiden, ob sie an einer freiwilligen Aufstiegsrunde teilnehmen wollen. Für die anderen Teams gibt es dann die Möglichkeit, um die Qualifikation für den DHB-Pokal 2021/22 zu spielen. Der genaue Modus müsste dann erst noch beschlossen werden. Sollte diese zweite Variante greifen, wird es keine Absteiger geben.