Veröffentlicht am 29.01.2023 07:12
Veröffentlicht am 29.01.2023 07:12

HaSpo Bayreuth das Handball-Team der Stunde

HaSpo Bayreuth: Trainer Matthias Bracher. (Foto: HaSpo Bayreuth)
HaSpo Bayreuth: Trainer Matthias Bracher. (Foto: HaSpo Bayreuth)
HaSpo Bayreuth: Trainer Matthias Bracher. (Foto: HaSpo Bayreuth)
HaSpo Bayreuth: Trainer Matthias Bracher. (Foto: HaSpo Bayreuth)
HaSpo Bayreuth: Trainer Matthias Bracher. (Foto: HaSpo Bayreuth)

BAYREUTH. HaSpo Bayreuth ist das Team der Stunde in der 3. Handball-Bundesliga, Staffel Ost. Dreimal in Folge haben die Handballer nun am Stück gewonnen. Im Kampf um den Klassenerhalt mischen die Schützlinge von Trainer Matthias Bracher nun voll mit.

Bracher benennt den Schlüssel zum aktuellen Erfolg von HaSpo Bayreuth und sagt, worauf es im weiteren Saisonverlauf ankommt.

HaSpo Bayreuth Team der Stunde in 3. Handball-Liga

Der Sieg gegen die Sportfreunde Söhre am letzten Samstag war knapp. Entsprechend jubelte man im HaSpo-Lager über den 32:31-Erfolg. Eine Woche zuvor siegte HaSpo bei der Zweitvertretung der DFHK Leipzig. Mit diesem Erfolg war ebenso wenig zu rechnen wie mit dem überzeugenden 35:26 vor Weihnachten gegen Topteam Hildesheim. Drei Siege am Stück, insgesamt vier der letzten fünf Spiele nach dem Heim-Desaster gegen GW Weser Ende November: Der Trend bei HaSpo Bayreuth zeigt eindeutig nach oben. Der erste Saisonsieg gelang im Heimspiel gegen Oranienburg.

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„Der Erfolg hat uns viel Aufwind gegeben und den Glauben zurückgebracht“, sagt Trainer Matthias Bracher nach dem Söhre-Sieg. Die aktuelle Welle macht er am Personal fest. „Wir hatten in der Vorrunde für den dünnen Kader zu viele Ausfälle entscheidender Spieler.“ Das ist nun anders. Mit der Rückkehr Paul Saborowskis und Maxi Berthold sei das Spiel viel unberechenbarer geworden. Gegen Söhre überzeugte zudem der lange verletzte Tobi Gretsch.

HaSpo Bayreuth im Abstiegskampf gegen Anhalt Bernburg

An diesem Wochenende pausiert die 3. Handball-Bundesliga. In der kommenden Woche gastiert HaSpo dann beim SV Anhalt Bernburg – einem Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt und sicher kein Übergegner. Passend zum Thema: HaSpo-Vorstand Andreas Berghammer bezeichnete die Herrenmannschaft vor Saisonbeginn als „Exoten”.

HaSpo jedenfalls reist mit breiter Brust ins Anhaltinische. „Mit den Punkten wächst das Selbstvertrauen. Wir haben wieder Zutrauen in unser Tempospiel“, konstatiert Trainer Bracher seinem Team einen gelösten Knoten. Der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze jedenfalls ist hergestellt. Bei einem Sieg kann man den direkten Konkurrenten sogar überflügeln. „Wir wissen, dass wir an einem guten Tag alle schlagen können“, sagt Bracher. Und von diesen Tagen erlebten die HaSpo-Handballer zwar einige, haben aber noch nicht genug davon.


Von Jürgen Lenkeit
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