„Unser Ziel ist es, dass wir uns eines Tages selbst überflüssig machen“. Von diesem Wunsch aus der Gründungsversammlung ist die Tafel Bayreuth weiter denn je entfernt. Nicht nur die Zahl der Kunden ist nach wie vor enorm hoch. Auch die Anforderungen an die Organisation und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel steigen. Das reicht von Hygiene-Schulungen über Erfordernisse des Gesundheitsschutzes bis zur Arbeitssicherheit und zu Versicherungen. Alles sehr wichtige Dinge, die aber auch allesamt viel Geld kosten.
Neben Spenden und Beiträgen kann die Tafel das vor allem über die so genannten Ladenpatenschaften finanzieren. Eine Ladenpatenschaft kostet mindestens 10 Euro pro Monat oder 120 im Jahr. Beiträge sind möglich. Das Besondere daran: Eine Ladenpatenschaft ist begrenzt auf ein Jahr und verlängert sich nicht automatisch. Somit ist die Verpflichtung für Ladenpatinnen und Ladenpaten überschaubar.
Die Vorsitzende der Tafel, Ingrid Heinritzi-Martin und der Ladenpaten-Beauftragte Klaus Wührl-Struller sind sich einig: „Ohne die treue Unterstützung vieler Ladenpatinnen und Ladenpaten seit wäre unsere Arbeit nicht möglich. Darum hoffen wir auch in diesem Jahr wieder auf viele Spenden aus Ladenpatenschaften.“