[yop_poll id=”1”>

Da die Heizkosten in diesem Jahr besonders hoch sein werden und viele Menschen sich fragen, wie sie die Rechnungen bezahlen sollen, gibt es ein Entlastungspaket der Bundesregierung. Mit dabei ist eine Entlastung für zu hohe Heizosten: 300 Euro Energiepauschale für alle Erwerbstätigen. Aber hilft diese Summe wirklich bei den Endabrechnungen? In Zeiten, in denen alles teurer wird, ist es da fair die Bevölkerung noch weiter zu belasten? Was sagen Bürger in der Bayreuther Innenstadt zu der neuen Gasumlage? Die Bayreuther Sonntagszeitung hat nachgefragt.

Jessica Baumgärtner, Mistelgau:

„Auf die Verbraucher abzuwälzen, ist natürlich immer schwierig. Vor allem, weil diese zur Zeit sowieso schon sehr belastet werden, alles wird teurer. Vielleicht hätte man da auch eine andere Lösung finden können, als an die Privatpersonen zu gehen.”

Bild: Mohr

Günther Mayer, Pegnitz:

„Man sollte es schon aufteilen. Denen es am wenigsten weh tut, am meisten aufbürden. Die Pauschale ist da auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zwar besser als nichts, aber ob es eine wirkliche Hilfe ist... Und Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet haben, werden einfach außen vor gelassen. Unfair!”

Bild: Mohr

Gabriele Funcke, Bayreuth:

„Ich kann die Gasumlage nachvollziehen. Aber: Die Geringverdiener sollten entlastet werden. Die, die mehr verdienen, sollten auch mehr zahlen. Wir leben in Kriegszeiten. Jeder muss irgendwie zu einer Besserung der Situation beitragen.”

Bild: Mohr

Günther Kollmey, Nürnberg:

„Der Staat muss die Bevölkerung sicher versorgen. Und die Frage ist: Wer soll es sonst bezahlen? Wir sind alle voneinander abhängig. Jeder muss seinen Teil beitragen, um die derzeitige Lage zu verbessern.”

Bild: Mohr