„Ich freue mich sehr, dass Stefan sich für uns entschieden hat”, so Gruber zur Verpflichtung, die in den vergangenen Tagen unter Dach und Fach gebracht wurde. „Er hat in den vergangenen Jahren schon oft gegen uns gespielt und ist dabei immer wieder aufgefallen. Wir gewinnen mit ihm einen sehr variablen Offensivspieler, das war unser Ziel”, so der Geschäftsführer weiter.

Maderer freut sich auf die neue Aufgabe in Bayreuth: „Ausschlaggebend war für mich der Kontakt zu Trainer Timo Rost. Mit ihm habe ich in Fürth schon zusammengearbeitet, das hat viel Spaß gemacht. Ich kenne in der Mannschaft auch einige Spieler und habe die Auswärtsspiele in Bayreuth als sehr stimmungsvoll in Erinnerung. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich mich hier wohlfühlen werde”, so der 23-Jährige, der am liebsten zentral in der Offensive agiert, in Schweinfurt aber auch auf dem Flügel zum Einsatz kam.

Der Stürmer begann seine Laufbahn beim Baiersdorfer SV, ehe es ihn für eine Saison in die Jugend von Greuther Fürth zog. 2004 ging es schließlich zurück zum BSV, dort blieb er bis 2011. Anschließend folgte er wieder an einem Angebot des Kleeblatts. In der Spielzeit 2013/14 machte Maderer sein erstes Spiel in der Regionalliga Bayern. Bis heute lief er insgesamt 134-mal in Deutschlands vierthöchster Spielklasse auf und erzielte dabei 34 Treffer. Auch in der 3. Liga kam er schon einmal zum Einsatz - und zwar für den FSV Frankfurt in der Saison 2016/17. Aktuell steht er noch beim 1. FC Schweinfurt unter Vertrag. In der kommenden Saison, wann auch immer diese starten wird, schnürt er sich nun für Bayreuth die Fußballschuhe. Vor der Corona-Pause hatte Maderer in Schweinfurt verletzungsbedingt nicht mitwirken können. „Für mich geht es darum, dass ich nach meiner Verletzung wieder Spaß am Fußball habe. Deswegen brenne ich umso mehr darauf, dass es wieder losgeht und ich für die Altstadt auf dem Platz stehen kann.” ms