Veröffentlicht am 15.09.2022 16:20
Veröffentlicht am 15.09.2022 16:20

Friedrichsforum Bayreuth: Optimierung noch vor Eröffnung

Lauschen direkt unter der Decke im Großen Haus bei der Baustellenführung den Ausführungen von Architekt Thomas Knerer (re.): OB Thomas Ebersberger und Baureferentin Urte Kelm. (Foto: Lenkeit)
Lauschen direkt unter der Decke im Großen Haus bei der Baustellenführung den Ausführungen von Architekt Thomas Knerer (re.): OB Thomas Ebersberger und Baureferentin Urte Kelm. (Foto: Lenkeit)
Lauschen direkt unter der Decke im Großen Haus bei der Baustellenführung den Ausführungen von Architekt Thomas Knerer (re.): OB Thomas Ebersberger und Baureferentin Urte Kelm. (Foto: Lenkeit)
Lauschen direkt unter der Decke im Großen Haus bei der Baustellenführung den Ausführungen von Architekt Thomas Knerer (re.): OB Thomas Ebersberger und Baureferentin Urte Kelm. (Foto: Lenkeit)
Lauschen direkt unter der Decke im Großen Haus bei der Baustellenführung den Ausführungen von Architekt Thomas Knerer (re.): OB Thomas Ebersberger und Baureferentin Urte Kelm. (Foto: Lenkeit)

BAYREUTH. Im Friedrichsforum gehen die Bauarbeiten weiter voran. Bereits ein gutes Jahr vor der geplanten Eröffnung wird die Akustik für den Theatersaal „Kleiner Saal“ und den „Balkonsaal“ optimiert.

Ob das Friedrichsforum dennoch wie geplant Ende September 2023 eröffnet werden kann, ist derzeit unklar.

Friedrichsforum in Bayreuth: Spätere Eröffnung trotz Optimierung möglich

Der Bauausschuss des Stadtrats hat in seiner Sitzung am Dienstag (13. September 2022) grünes Licht gegeben. Konkret geht es darum, mit Blick auf die Nutzungsanforderungen durch eine Anpassung und Aufwertung der bisher geplanten Ausführung für beide Veranstaltungsräume die Nachhallzeit für die verschiedenen Aufführungssituationen zu optimieren. Beim „Balkonsaal“, der multifunktional sowohl für Vortrags- als auch für Musikveranstaltungen genutzt werden soll, spielt die verfeinerte Akustik insbesondere bei Kammermusikkonzerten eine wichtige Rolle. Die jetzt vom Bauausschuss beauftragten Arbeiten sehen vor, die Oberflächen der Wände und Decken beider Räume zur gezielten Lenkung der Schallenergie von der Bühne in den Saal neu zu definieren.

Gleichwohl kann es bei den Deckenarbeiten zu Überschneidungen bei der Aufhängung für die Scheinwerfertechnik und der Beleuchtung an der Decke des Großen Hauses selbst kommen. Hierfür muss noch eine praktikable Lösung gefunden werden.

red


Von Jürgen Lenkeit
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