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FC Eintracht Bayreuth:”Die Saison soll sportlich entschieden werden” | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 05.05.2020 12:00
Veröffentlicht am 05.05.2020 12:00

FC Eintracht Bayreuth:”Die Saison soll sportlich entschieden werden”

Die erste Mannschaft von Eintracht Bayreuth. (Foto: Eintracht Bayreuth)
Die erste Mannschaft von Eintracht Bayreuth. (Foto: Eintracht Bayreuth)
Die erste Mannschaft von Eintracht Bayreuth. (Foto: Eintracht Bayreuth)
Die erste Mannschaft von Eintracht Bayreuth. (Foto: Eintracht Bayreuth)
Die erste Mannschaft von Eintracht Bayreuth. (Foto: Eintracht Bayreuth)

BAYREUTH. Auch für den

FC Eintracht Bayreuth

ruht aktuell aufgrund der Corona-Pandemie der Ball. Wir haben uns einmal exklusiv bei Vorstand Rene Strödecke umgehört, wie der Klub mit der aktuellen Situation umgeht.

Hallo Rene. Wie ist die Lage aktuell beim FC Eintracht Bayreuth?

Im Moment ruht auch bei uns alles komplett. Wir bieten ja Fußball und Damengymnastik an, Zweitgenanntes ist von den Hallen abhänig, die im Moment geschlossen sind. Und im Fußball ruht momentan der Spielbetrieb bis 1. September. Auch der Sportplatz ist derzeit nicht benutzbar.

Wie halten sich die Spieler fit?

Unsere Spieler tun sich in Zweiergruppen zusammen und machen Lauftraining. Dazu nutzen auch wir Videokonferenzen. Da ist auch das einzige, was man in der aktuellen Situation als Sportverein machen kann.

Wann glaubst du, kann der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden?

Das hängt nicht von uns ab. Da müssen wir uns nach der Regierung richten, wie diese in Sachen Lockerungen entscheidet.

Findest du es sinnvoll, die Saison nicht zu beenden und am 1. September weiterzuspielen? Wir haben die Entscheidung auch mitgetragen. Wir waren der Ansicht, dass es sportlich entschieden werden soll und nicht am grünen Tisch. Diese Spielzeit ist sowieso durch den Virus zerstört, es wird danach ohnehin nicht mit denselben Bedingungen ausgetragen werden können wie zuvor. Aber wenn man zum 1. September nicht wieder spielen kann und man setzt dann die neue Saison an, dann gibt es auch ein Problem. Deswegen sollte man diese Saison zu Ende bringen und die neue dann ganz normal starten. Wie geht ihr als Verein mit der Krise um? Wir sind ständig am überlegen, wie geht es ab dem Tag X, an dem man wieder starten kann, weiter. Wir führen im Hintergrund Gespräche. Im Moment sind wir natürlich recht eingeschränkt. Wir nutzen die Zeit und machen alles, was in den letzten Monaten liegengeblieben ist. Das Ziel ist es, wenn es wieder losgeht, finanziell nicht schlechter dazustehen als vor der Krise. Wie sieht es bei euch finanziell aus? Wir sind jetzt nicht der Verein, der immense laufende Kosten hat. Aber natürlich haben wir aktuell auch einige Ausgaben und eben weniger Einnahmen. Das Kapital wird kontinuierlich weniger. Wir zahlen allerdings auch keine riesigen Trainer- oder Spielergehälter. Dennoch fallen gewisse Kosten an, beispielsweise für Sportplatzpflege oder die Sporthalle. Interview: Mirko Strässer


Von Jessica Mohr

jm

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