Veröffentlicht am 17.11.2019 17:29
Veröffentlicht am 17.11.2019 17:29

Erneut gut mitgehalten mit den Bayern

Reid Travis auf dem Weg zum Korb. (Foto: Peter Kolb)
Reid Travis auf dem Weg zum Korb. (Foto: Peter Kolb)
Reid Travis auf dem Weg zum Korb. (Foto: Peter Kolb)
Reid Travis auf dem Weg zum Korb. (Foto: Peter Kolb)
Reid Travis auf dem Weg zum Korb. (Foto: Peter Kolb)

MÜNCHEN. Die Bayreuther zeigten in München abermals eine passable Leistung. Speziell im ersten Durchgang war medi auf Augenhöhe mit dem großen Favoriten. Aber nach dem Seitenwechsel zogen die Bayern das Tempo an und siegten schlussendlich mit 91:79.

Bayreuth hält gut mit

Die Bayreuther mussten kurzfristig ohne Center Andi Seiferth auskommen, er hat aber nichts wildes, es handelte sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn auch am Mittwoch steht eine wichtige Partie an. Auch ohne den erfahrenen Big Man boten die Oberfranken dem großen Favoriten gut Paroli. Nach zehn Minuten lagen die Münchner nur mit 21:20 vorne.

Im zweiten Abschnitt konnte sich der Meister zwar etwas absetzen und lag zwischenzeitlich mit neun Zählern in Führung, doch medi ließ sich davon nicht beirren. Wie Coach Raoul Korner gefordert hatte, spielte sein Team mutig und versteckte sich keineswegs. Kurz vor der Pause stellte Nate Linharte den 40:40-Ausgleich her. Doch die Hausherren hatten noch eine Antwort und gingen mit einem 42:40 in die Halbzeit.

Die Bayern machen ernst

Aber im dritten Viertel machten die Münchner ernst und zogen davon. Vor dem Schlussabschnitt führte der Favorit mit zehn Punkten. Im letzten Viertel wurde es sogar teilweise noch deutlicher, zwischenzeitlich stand ein 77:60 auf der Anzeigetafel. Bis zum Ende kamen die Bayreuther, bei denen Reid Travis mit 26 Punkten ein klasse Spiel machte, bis auf 79:91 ran.

Der Sieg in München konnte nicht eingeplant werden. Die „Heroes of Tomorrow“ boten eine respektable Leistung und können darauf aufbauen. Am Mittwoch steht im Europe Cup dann die sehr wichtige Partie in Prshtina an. Mit einem Sieg wäre Bayreuth eine Runde weiter.


Von Jessica Mohr
jm
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