Veröffentlicht am 23.09.2019 17:21
Veröffentlicht am 23.09.2019 17:21

Ein Bayreuther als Bundesvorsitzender

Ein Bayreuther als Bundesvorsitzender (Foto: inBayreuth.de)
Ein Bayreuther als Bundesvorsitzender (Foto: inBayreuth.de)
Ein Bayreuther als Bundesvorsitzender (Foto: inBayreuth.de)
Ein Bayreuther als Bundesvorsitzender (Foto: inBayreuth.de)
Ein Bayreuther als Bundesvorsitzender (Foto: inBayreuth.de)

BAYREUTH. Das größte Netzwerk junger Wirtschaft in Deutschland stellt die Weichen für 2020: Auf der Bundeskonferenz in Wuppertal wurde am 21. September der Oberfranke Sebastian Döberl zum Bundesvorsitzenden gewählt. Mit Sebastian Döberl wurde der frühere bayerische Landesvorsitzende und amtierende stellvertretende Bundesvorsitzende am vergangenen Samstag ein erfahrener Wirtschaftsjunior an die Spitze der Wirtschaftsjunioren Deutschland gewählt. Der Netzwerkgedanke der Wirtschaftsjunioren - auf persönlicher wie politischer Ebene - sei seine Motivation für das Engagement für den Verband, so Döberl. Seine Pläne für das Juniorenjahr 2020 machen dies deutlich. Unter dem Jahresthema „Zusammen. Zukunft. Unternehmen” strebt der Prokurist des Bayreuther Unternehmens Eisen & Sanitär Bauer GmbH im kommenden Jahr unter anderem eine Verdichtung der Zusammenarbeit der regionalen Wirtschaftsjuniorenkreise und Landesverbände mit dem Bundesverband an. Potentialentfaltung des Einzelnen in den Mittelpunkt stellen Innerhalb des Jahresmottos steht außerdem die Auseinandersetzung mit „New Work”, der neuen Art zu arbeiten, auf dem Plan. In der Zukunft der Arbeits- und Bildungswelt sieht der 34-Jährige sowohl Chancen als auch Herausforderungen für junge Unternehmer/innen und Führungskräfte und macht auf die Notwendigkeit der Symbiose von Leben und Arbeiten aufmerksam: „New Work stellt die Potenzialentfaltung eines einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. Mit der Transformation der Arbeitswelt öffnen sich neue Türen zur Fachkräftesicherung in Unternehmen. Gerade die junge Wirtschaft sollte sich trauen, Veränderungen für sich zu nutzen und mit gutem Beispiel für etablierte Unternehmen voran gehen.” Das Thema „Fachkräftesicherung” will Döberl, der als IHK-Betriebswirt selbst über den zweiten Bildungsweg Karriere gemacht hat, als einen Schwerpunkt seiner Arbeit als Bundesvorsitzender setzen. „Auch liegt mir die positive Verankerung des Unternehmertums in der Gesellschaft am Herzen”, so Döberl. „Als Repräsentanten der jungen Wirtschaft Deutschland sehen sich die Wirtschaftsjunioren mit in der Verantwortung für das öffentliche Unternehmerbild.” Bayerische Unterstützung in seinem Team erhält Sebastian Döberl durch die diesjährige Landesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Bayern Marlen Wehner aus Würzburg. Sie wird das Ressort „Training” übernehmen und hat sich die Zukunftssicherung der Trainingsorganisation der Wirtschaftsjunioren Deutschland zum Ziel gesetzt.


Von mm
north