Veröffentlicht am 28.02.2020 23:46
Veröffentlicht am 28.02.2020 23:46

„Dreipunktwurf wegnehmen und besser rebounden als im Hinspiel”

medi bayreuth spielt am Samstag gegen Ulm. (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth spielt am Samstag gegen Ulm. (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth spielt am Samstag gegen Ulm. (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth spielt am Samstag gegen Ulm. (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth spielt am Samstag gegen Ulm. (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Die Länderspielpause ist vorbei, am Samstag geht es in der BBL wieder um Punkte. medi bayreuth hat dabei gleich ein wichtiges Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Ulm vor der Brust.

17 Tage nach dem Derbysieg in Würzburg geht es für den Zehnten Bayreuth am Samstag (18 uhr) gegen den Neunten Ulm weiter. „Wir sind auf jeden Fall in Schlagdistanz. Das Rennen um die Playoffs ist sehr eng. Aber da rechne ich uns gute Chancen aus, vor allem, weil wir jetzt gegen Würzburg unser Soll erfüllt haben und den direkten Vergleich gegen einen direkten Konkurrenten gewinnen konnten, das war sehr wichtig. Jetzt geht es nach der Pause gleich mit einem großen Spiel gegen Ulm weiter. Wir haben im Hinspiel (93:103-Niederlage, d.Red.) gesehen, dass wir zumindest auf Augenhöhe sind, aber da hat die Cleverness gefehlt. Das ist auch ein direkter Mitkonkurrent, da müssen wir schauen, dass wir diese Spiele für uns entscheiden. Man hat diese Saison gesehen, dass jeder jeden schlagen kann. Du musst jede Partie vollen Fokus haben und deinen besten Basketball spielen“, sagt Kapitän Bastian Doreth.

Im Aufeinandertreffen mit den Ulmern hat die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner dabei nicht nur die Möglichkeit, die eigene Bilanz auf zehn Siege und zehn Niederlagen auszugleichen. Mit einem Sieg könnte man bei Niederlagen von Würzburg (in Bonn) und Göttingen (in Braunschweig) sogar erstmals in dieser Saison auf einen Playoff Platz klettern. Um top auf das Spiel gegen Ulm vorbereitet zu sein, hatten Doreth & Co. zunächst fünf freie Tage, um die Akkus wieder aufzuladen. Anschließend begann unter der Leitung von Assistant Coach Lars Masell die Vorbereitung auf die bevorstehende Aufgabe und ein verändertes Ulmer Team.

“Ulm hat nach dem Abgang von Zoran Dragic mit der Verpflichtung von Archie Goodwin reagiert, der zwar ein anderer Spielertyp ist, aber das Talent hat, die entstandene Lücke zu schließen. Im Hinspiel vor wenigen Wochen haben uns neben Dragic besonders Kilian Hayes und Tyler Harvey Schwierigkeiten bereitet. Generell müssen wir Ulm den Dreipunktwurf wegnehmen und besser rebounden als im Hinspiel“, sagt Raoul Korner, der nach seinem Intermezzo bei der österreichischen Nationalmannschaft seit einigen Tagen wieder in Bayreuth ist.


Von Jessica Mohr
jm
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