Veröffentlicht am 20.02.2020 09:00
Veröffentlicht am 20.02.2020 09:00

Doreth: „Wir wollen den Schwung mitnehmen”

Bayreuths Kapitän Bastian Doreth nimmt Maß. (Foto: Thorsten Ochs)
Bayreuths Kapitän Bastian Doreth nimmt Maß. (Foto: Thorsten Ochs)
Bayreuths Kapitän Bastian Doreth nimmt Maß. (Foto: Thorsten Ochs)
Bayreuths Kapitän Bastian Doreth nimmt Maß. (Foto: Thorsten Ochs)
Bayreuths Kapitän Bastian Doreth nimmt Maß. (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Bei medi bayreuth herrscht aktuell eine besondere Situation, denn Headcoach Raoul Korner ist nicht bei der Mannschaft und coacht aktuell die Nationalmannschaft Österreichs. Co-Trainer Lars Masell leitet in dieser Woche die Einheiten mit den Spielern. „Natürlich ist es etwas besonders, wenn der Cheftrainer nicht da ist. Aber der Lars macht einen tollen Job. Es ist ja auch nicht so, dass er komplett andere Sachen macht“, berichtet Bastian Doreth, der mit seinen Teamkollegen in der kommenden Woche wieder auf Korner bauen kann.

Die Oberfranken hatten nach dem letzten Spiel in Würzburg am 12. Februar mal etwas Pause und konnten die Akkus ein bisschen aufladen. Allerdings hätte die Mannschaft wohl kein Problem gehabt, weiterzuspielen, denn mit sechs Siegen aus den vergangenen sieben Pflichstpielen lief es richtig rund. „Es ist auf jeden Fall ein Aufwärtstrend zu spüren. Ich denke, dass wir uns im Vergleich zum schlechten Start deutlich gesteigert haben. Deswegen kommt die Pause jetzt sogar ein bisschen ungelegen. Aber ich hoffe, dass wir den Schwung trotzdem mitnehmen können und unsere guten Leistungen fortsetzen“, so der Kapitän.

Tabellarisch gesehen stehen die Bayreuther aktuell auf Platz zehn, mit nur einem Sieg weniger als der Achte Würzburg, gegen den medi ja den direkten Vergleich gewonnen hat. Am kommenden Samstag (18 Uhr) steht nun nach der Pause gleich ein ganz wichtiges Spiel gegen den Neunten aus Ulm an. Das Hinspiel verloren die Wagnerstädter mit 93:103. „Jetzt geht es nach der Pause gleich mit einem großen Spiel gegen Ulm weiter. Wir haben im Hinspiel gesehen, dass wir zumindest auf Augenhöhe sind, aber da hat die Cleverness gefehlt. Das ist auch ein direkter Mitkonkurrent, da müssen wir schauen, dass wir diese Spiele für uns entscheiden“, macht Doreth klar.

Interview: Mirko Strässer


Von Jessica Mohr
jm
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