Veröffentlicht am 15.03.2019 11:35
Veröffentlicht am 15.03.2019 11:35

Der Showdown beginnt

Der Showdown beginnt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)
Der Showdown beginnt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)
Der Showdown beginnt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)
Der Showdown beginnt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)
Der Showdown beginnt. / Foto: Karo Vögel. (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Es ist angerichtet: Die Tigers starten mit einem Heimspiel - Freitag, 15.03.2019, 20:00 Uhr im Tigerkäfig gegen den Deggendorfer SC in die Playdowns um den Klassenerhalt in der DEL2, bevor es am Sonntag (18:30 Uhr) zum zweiten Duell nach Niederbayern geht. Die nächsten Termine sind dann in der kommenden Woche ebenfalls Freitag um 20 Uhr in Bayreuth und Sonntag um 18:30 Uhr in Deggendorf. Nach dem Verpassen der Pre-Playoffs packen die Jungs um Trainer Petri Kujala diese Aufgabe mit Vollgas an. Statistisch lassen sich durchaus Vorteile für die Tigers aufzeigen: Man hat in der Hauptrunde 14 Punkte mehr gesammelt als der DSC, hat neun Tore mehr geschossen und 22 Tore weniger kassiert. Man verfügt über das erfolgreichere Powerplay (18,6% zu 13,3%) und das bessere Penaltykilling (80,7% zu 73,7%), verbringt deutlich weniger Zeit auf der Strafbank (556 zu 704 Minuten) - aber natürlich hat jede Statistik ihre zwei Seiten. Denn der direkte Vergleich in der Hauptrunde geht überdeutlich an den Deggendorfer SC. Satte 23 Gegentore kassierten die Tigers in den vier Duellen, selbst kam man nur zu 13 Treffern. Besonders die letzte Niederlage vor heimischem Publikum, bei der man eine 4:0-Führung noch aus der Hand gab, war sehr schmerzhaft. Wie gewohnt blickt man aber im Lager der Tigers primär auf sich selbst und weniger auf den Gegner. Will man die Serie erfolgreich bestehen, muss man die eigenen Stärken aufs Eis bringen und Fehler möglichst vermeiden. Im Lager der Tigers geht man aber mit großem Selbstbewusstsein in die Serie und will mit einem Heimsieg den Grundstein für den Klassenerhalt legen. »Wir haben die Pause gut genutzt, haben uns intensiv vorbereitet und gehen mit voller Kraft in die Duelle. Wir wollen am Freitag mit der Unterstützung der Fans Vollgas geben und gut starten», gibt Petri Kujala die Marschrichtung vor. Er wird dabei mit Ausnahme des erkrankten Tobias Kirchhofer auf den kompletten Kader zurückgreifen können. Auch die beiden Routiniers Jozef Potac und Mark Heatley sind zurück auf dem Eis, sodass es mehr Variationsmöglichkeiten bei den Reihen gibt. Konkret lässt sich Kujala noch keine Formationen entlocken, es wird aber durchaus ein paar Änderungen geben. Aufgrund des erhöhten Zuschauerzuspruchs öffnen die Kassen und die Tore am Eisstadion sich am Freitag bereits um 18:30 Uhr. red


Von Jessica Mohr
jm
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