Veröffentlicht am 29.11.2019 11:57
Veröffentlicht am 29.11.2019 11:57

Der Schlüssel in Hamburg: Die Intensität hochhalten

Läuft zum letzten Mal für medi auf: Justin Raffington. (Foto: Thorsten Ochs)
Läuft zum letzten Mal für medi auf: Justin Raffington. (Foto: Thorsten Ochs)
Läuft zum letzten Mal für medi auf: Justin Raffington. (Foto: Thorsten Ochs)
Läuft zum letzten Mal für medi auf: Justin Raffington. (Foto: Thorsten Ochs)
Läuft zum letzten Mal für medi auf: Justin Raffington. (Foto: Thorsten Ochs)

HAMBURG. Für medi bayreuth neigt sich der vom Spielplan vollgepackte November den Ende entgegen. Eine Partie steht diesen Monat allerdings noch an, am Samstag gastierten die Oberfranken beim Aufsteiger aus Hamburg. Direkt von Nikosia aus traten die Wagnerstädter die Reise in den Norden Deutschlands an.

Eine ganz besondere Partie wird es für Justin Raffington, der im vergangenen Jahr mit den Towers den Aufstieg schaffte und somit auf seinen alten Verein trifft. Es wird zugleich das letzte Spiel für den Center im Trikot von medi bayreuth sein. Er wurde bekanntlich zur Überbrückung der Verletzung von Andi Seiferth geholt. Der Deutsche Big Man ist nun wieder fit.

Für die Bayreuther gilt es am Samstag, die Hamburger nicht zu unterschätzen. Zwar haben die Nordlichter erst ein Sieg auf dem Konto und stehen auf Rang 16 der Tabelle, dennoch haben sie bereits gezeigt, dass sie in der BBL bestehen können.

In der Verteidigung viel Druck machen

„Hamburg hat in dieser Saison bisher immer nur in Phasen gezeigt, wie gefährlich sie sein können. Die zweite Halbzeit im Spiel gegen die BG Göttingen sei hier exemplarisch genannt, aber auch in anderen Spielen, die sie dann letztlich hoch verloren haben, hatten sie immer wieder gute Phasen. Im Endeffekt ist es nur eine Frage der Zeit, bis es ihnen gelingt, einmal 40 gute Minuten aufs Spielfeld zu bekommen”, weiß Bayreuths Coach Raoul Korner und fügt an: „Wir werden alles daran setzen, dass es an diesem Samstag aber noch nicht der Fall sein wird, indem wir mit unserer Verteidigung viel Druck auf sie machen werden und sie selbst auch in der Defensive arbeiten lassen werden. Für uns wird der Schlüssel darin liegen, über die gesamte Spielzeit die Intensität hochzuhalten.”


Von Jessica Mohr
jm
north