Veröffentlicht am 15.11.2024 14:47

Der Rainer-Markgraf-Preis 2024 geht an Dr. Bernhard Nitsche

V.l.: Vorstandsvorsitzender der Stiftung Florian Prosch, Irene Markgraf, Preisträger Dr. Bernhard Nitsche und Stiftungsvorständin Gabriele Hohenner. <br> (Foto: W. Munzert)
V.l.: Vorstandsvorsitzender der Stiftung Florian Prosch, Irene Markgraf, Preisträger Dr. Bernhard Nitsche und Stiftungsvorständin Gabriele Hohenner.
(Foto: W. Munzert)
V.l.: Vorstandsvorsitzender der Stiftung Florian Prosch, Irene Markgraf, Preisträger Dr. Bernhard Nitsche und Stiftungsvorständin Gabriele Hohenner.
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V.l.: Vorstandsvorsitzender der Stiftung Florian Prosch, Irene Markgraf, Preisträger Dr. Bernhard Nitsche und Stiftungsvorständin Gabriele Hohenner.
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V.l.: Vorstandsvorsitzender der Stiftung Florian Prosch, Irene Markgraf, Preisträger Dr. Bernhard Nitsche und Stiftungsvorständin Gabriele Hohenner.
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Dr. Bernhard Nitsche aus Weiden wurde mit dem Rainer-Markgraf-Preis 2024 ausgezeichnet. Die Rainer Markgraf Stiftung ehrte damit seinen herausragenden Einsatz für das Staatliche Berufliche Schulzentrum für Produktdesign und Prüftechnik in Selb.

Seit 1998 prägte Bernhard Nitsche die Schule als Direktor mit großer Leidenschaft. Dank seiner Vision und Hartnäckigkeit konnte die Schließung des früheren Berufsbildungszentrums für Keramik abgewendet werden. Stattdessen entwickelte er die Einrichtung zu einem modernen Schulzentrum, das in der Region und darüber hinaus anerkannt ist. Unter seiner Leitung entstanden innovative Projekte, die das Bildungsangebot stetig verbesserten.

Ein Meilenstein seiner Arbeit war die Einrichtung des Studiengangs „Mobilität und Design“, die heute als Außenstelle der Hochschule Hof in Selb angesiedelt ist. Außerdem setzte er sich für den Neubau eines Design-Studios ein, dessen Fertigstellung für Ende 2026 geplant ist. Um die Bildung in der Region langfristig zu sichern, gründete Bernhard Nitsche im Jahr 2000, zusammen mit dem damaligen Landrat Dr. Peter Seißer, den Verein „Kompetenzzentrum für Produktdesign“.
Bei der Preisverleihung lobte seine Nachfolgerin, Dr. Grit Mende, in ihrer Laudatio Nitsches unermüdliches Engagement. Regierungsvizepräsident Thomas Engel betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Rainer Markgraf Stiftung für die Region.
Der mit 20.000 Euro dotierte Preis würdigt das Lebenswerk von Bernhard Nitsche. Er soll gleichzeitig andere motivieren, sich für Bildung, Wissenschaft und Forschung einzusetzen, erklärte Stiftungsgeschäftsführer Florian Prosch.

Dr. Bernhard Nitsche bedankte sich in seiner Rede nachdenklich und humorvoll. Er erinnert daran, wie er oft auch gegen Widerstände für seine Visionen kämpfte. Sein Engagement hinterlässt bleibende Wirkung – für die Ausbildung in der Region.


Von Onlineredaktion
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