Den Bayreuther Fans machte Hoffnung, dass Scharfschütze Brandon Childress nach drei verletzungsbedingt versäumten Partien wieder eingreifen konnte. Am Nachmittag vor Spielbeginn musste jedoch Shooting-Guard Osaro Rich wegen einer am vergangenen Samstag in Hamburg erlittenen Knieverletzung passen.

Medi ließ zu Beginn den Gästen zu viel zu. Ludwigsburg traf fast alles, Bayreuth war schwach in der Defensive und lag schnell mit 10:20 zurück. Dann kam medi etws besser ins Spiel, 27:31 stand es nach den ersten zehn Minuten.

Zu Beginn des zweiten Abschnittes geschah eine gewisse Vorentscheidung. Ludwigsburg gelangen 13 Punkte in Serie, Die Gäste lagen jetzt mit 27:44 vorne. Erst nach fast 16 Minuten gelangen Brandon Childress mit zwei Freiwurftreffern die ersten Punkte für medi im zweiten Viertel. Letztlich ging es mit 43:56 in die Halbzeit.

Im dritten Viertel kämpfte sich medi nochmals heran. Nach einem Dreier von Bastian Doreth zum 54:63 lagen die Gäste nur noch einstellig vorne. Letztlich konnte der Rückstand nach einem weiteren Dreier von Ahmed Hill sogar bis auf drei Punkte verkürzt werden. Ludwigsburg setzte jedoch dagegen und lag zum Ende des dritten Viertels wieder mit 67:78 vorne. Immerhin hatte medi aber den dritten Abschnitt mit 24:22 gewonnen.

Auch im Schlussabschnitt ließ sich medi nicht hängen, es gelang aber nicht, nochmals näher heranzukommen. Letztlich endete die Partie mit 94:108,