Veröffentlicht am 03.03.2020 13:46
Veröffentlicht am 03.03.2020 13:46

Der Europe Cup steht an: medi gastiert in Cluj

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung will medi in Cluj bestehen. (Foto: Thorsten Ochs)
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung will medi in Cluj bestehen. (Foto: Thorsten Ochs)
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung will medi in Cluj bestehen. (Foto: Thorsten Ochs)
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung will medi in Cluj bestehen. (Foto: Thorsten Ochs)
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung will medi in Cluj bestehen. (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Nach der Länderspielpause ging es für medi bayreuth nicht gut weiter, es gab eine Niederlage im wichtigen Heimspiel gegen Ulm. Aber lange Nachdenken können die Oberfranken darüber ohnehin nicht, denn bereits am Mittwoch geht es in Europa weiter.

Bayreuth gastiert nämlich am Mittwochabend zum Viertelfinal-Hinspiel des FIBA Europe Cups in Rumänien bei Cluj. Die Mannschaft von Kapitän Bastian Doreth muss sich dabei auf ein sehr heimstarkes Team aus der zweitgrößten Stadt Rumäniens einstellen. Im bisherigen Wettbewerb konnten sie alle sieben Begegnungen in der heimischen BTarena für sich entscheiden. Um allerdings überhaupt im FIBA Europe Cup antreten zu dürfen, musste das Team von Head Coach Dusko Vujosevic erst einmal Durch die Qualifikation. Hier spielten sie jedoch äußerst souverän und besiegten das kosovarische Team von KB Rahoveci zweimal klar. Zunächst war man auswärts mit 98:73 erfolgreich, ehe man in eigener Halle den Einzug in die Gruppenphase mit einem 91:47-Sieg perfekt machen konnte.

Die Bayreuther wollen dort den Grundstein für das Halbfinale legen. Am nächsten Mittwoch steht dann das Rückspiel in eigener Halle auf dem Programm. „Das wird eine schwierige Aufgabe für uns, zumal unser Kader ja noch immer stark reduziert ist. Cluj ist eine Mannschaft, die extrem physisch spielt mit einem dominanten Center unter dem Korb“, so Headcoach Raoul Korner, der weiterhin auf James Woodard und Joanic Grüttner Bacoul verzichten muss.

Im Vergleich zum letzten Spiel muss sich bei medi einiges ändern. „Im Vergleich zu unserem letzten Spiel müssen wir in der Offensive wieder unseren Rhythmus finden, den Ball besser bewegen und in der Defensive dürfen wir auf keinen Fall so viele Fehler machen wie noch zuletzt gegen Ulm. Im Endeffekt ist das Spiel in Cluj eine erste Halbzeit, die es jetzt erste einmal gut zu gestalten gilt und zwar so, dass wir im Rückspiel in eigener Halle dann eine realistische Chance haben, den Sack zuzumachen. Das tolle Publikum in Cluj sollte für uns im Hinspiel eher ein Vorteil sein, denn wir spielen eigentlich immer besser, wenn eine tolle Atmosphäre da ist und die Ränge eben nicht leer sind“, fügt Korner an.


Von Jessica Mohr
jm
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