Corona-Virus in Bayreuth: Safety first - Liebesbier investiert in Hygienemaßnahmen

Corona-Virus in Bayreuth: Safety first - Liebesbier investiert in Hygienemaßnahmen (Foto: Munzert)
Corona-Virus in Bayreuth: Safety first - Liebesbier investiert in Hygienemaßnahmen (Foto: Munzert)
Corona-Virus in Bayreuth: Safety first - Liebesbier investiert in Hygienemaßnahmen (Foto: Munzert)
Corona-Virus in Bayreuth: Safety first - Liebesbier investiert in Hygienemaßnahmen (Foto: Munzert)
Corona-Virus in Bayreuth: Safety first - Liebesbier investiert in Hygienemaßnahmen (Foto: Munzert)

BAYREUTH.

Thomas Wenk, Chef des Liebesbier, hat ein Präventionskonzept für die größtmögliche Sicherheit der Mitarbeiter und Gäste erstellt: „Ein sicherer Besuch im Liebesbier ist unser oberstes Ziel, an dem das Team mit vereinten Kräften arbeitet. Unsere Gäste können sich darauf verlassen. Gastronomie lebt von Gastfreundschaft, dazu gehört auch ein sorgenfreier Aufenthalt, dazu leisten wir unseren Beitrag.“

Im Rahmen des Sicherheitskonzeptes wurde die Klimaanlage aufgerüstet. „Wir nutzen kein Umluftsystem, das die Luft filtert und reinigt, sondern eine Abluftanlage, die die Luft in regelmäßigen Abständen komplett austauscht“, erläutert Thomas Wenk. Eine CO2-Ampel überwacht in Echtzeit die Luftqualität. Das Messsystem erfasst kontinuierlich die CO2-Konzentration im Raum und springt von grün auf gelb oder rot, sollte der CO2-Gehalt im Raum zu hoch sein. Mehrere solcher Ampeln sind im Liebesbier verteilt, so dass sich die Gäste direkt von der Luftqualität überzeugen können. Selbstverständlich sind ausreichend Desinfektionsmittel, am Eingang und in den Toiletten, vorhanden. Die Maskenpflicht für die Gäste endet, sobald diese am Tisch Platz genommen haben. „Den Abstand zwischen den Tischen von 1,50 Meter halten wir akribisch ein, sodass wir sowohl im Innen- als auch im Außenbereich zirka 20 Prozent weniger Sitzplätze anbieten können“, so Thomas Wenk, „dort, wo die Einhaltung des Mindestabstandes nicht möglich ist, wurden Glastrennwände eingebaut.“

Das Liebesbier-Team geht zweimal pro Woche zum Corona-Test. Außerdem wurde das Servicepersonal auf Gespräche vorbereitet, sollte sich ein Gast nicht an die Hygieneregeln halten. „Wir haben uns viele Gedanken um die Sicherheit unserer Gäste gemacht und eine fünfstellige Summe investiert, um Coronataugliche Maßnahmen umzusetzen“, so der Liebesbier-Chef. Und weil im Sommer die Gäste einen Tisch im Freien eher bevorzugen, wurde auch der Garten an die neue Situation angepasst. Bei kühleren Temperaturen sorgen auf der Terrasse zusätzliche Heizstrahler von der Decke und durchsichtige Planen für einen gemütlichen Aufenthalt. Der Gartenbereich wird mit weiteren großen Schirmen beschattet, um die Gäste vor zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Inzwischen herrscht im Liebesbier wieder Normalbetrieb mit Öffnungszeiten von 8.30 Uhr wochentags und Samstag/Sonntag ab 9 Uhr, bis jeweils 24 Uhr.

„Wir freuen uns, dass der Zuspruch im Liebesbier nach der Wiedereröffnung so groß ist“, sagt Thomas Wenk, „unsere Gastfreundschaft ist echt und sicher.“ Reservierungen sind unter

www.liebesbier.de

möglich.


Von Jessica Mohr
jm
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