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Corona-Virus in Bayreuth: Neue Regeln, um die vierte Welle zu brechen | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 19.11.2021 13:59
Veröffentlicht am 19.11.2021 13:59

Corona-Virus in Bayreuth: Neue Regeln, um die vierte Welle zu brechen

16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: Matthias Balk/dpa)
16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: Matthias Balk/dpa)
16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: Matthias Balk/dpa)
16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: Matthias Balk/dpa)
16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: Matthias Balk/dpa)

BAYREUTH. „Die vierte Welle ist heimtückisch”, erklärt Söder zu Beginn der Pressekonferenz am heutigen Freitag, 19. November 2021. Die Impfung schütze zwar, das Problem sei aber die Impflücke. Vor allem Ungeimpfte lägen auf den Intensivstationen. Vor allem im Süden sei die Impfquote noch immer niedriger, als in anderen Teilen Deutschlands. Ursache für diese Situation seien vor allem Sorglosigkeit und auch mangelnde Solidarität.

„Vorerst gibt es ein Stufenkonzept. Wir machen nicht alles zu, aber lassen auch nicht alles offen”, so Söder. Es wird Kontaktbeschränkungen und eine Art Lockdown für Ungeimpfte geben, je nach Ausmaß der epidemischen Lage. Es dürfen sich maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen. Kinder unter 12 werden ebenso wie Geimpfte nicht mit gezählt.

2G und 2G Plus werden weiter verstärkt. Der Handel bleibt zwar weiterhin von 2G ausgeschlossen, allerdings müssen die 10 qm pro Kunde eingehalten werden.

In der Gastronomie wird zudem die Sperrstunde von 22 Uhr wieder eingeführt. Dies werde auch massiv kontrolliert werden, laut Söder.

Discos, Clubs werden geschlossen. Zudem werden alle Jahresmärkte und Weihnachtsmärkte abgesagt und wieder geschlossen.

In Landkreisen mit einer Inzidenz von über 1000 wird in den nächsten drei Wochen alles geschlossen, wo normalerweise 2G oder 2G Plus herrscht. Das bedeutet eine Schließung der Gastronomie, Sport- und Kulturstätten. Veranstaltungen werden zudem untersagt. Schulen und Kitas sollen aber weiter offen bleiben.

Zudem werden die Impfzentren wieder hochgefahren. Zudem hofft Söder, dass der Bund eine partielle Impfpflicht einführt. Sollte dies nicht geschehen, müssen sich die Bundesländer jeweils etwas überlegen, zumindest für bestimmte Berufsgruppen, so Söder.

Auch hat Söder nochmal explizit sich an die Eltern gewandt, bitte ihre Kinder impfen zu lassen. Wenn es möglich ist, auch bald bereits die Kinder ab 5 Jahren.


Von Jessica Mohr

jm

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