Veröffentlicht am 16.04.2020 13:43
Veröffentlicht am 16.04.2020 13:43

Corona-Virus in Bayern: Neue Regelungen für Bayern

16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: red)
16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: red)
16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: red)
16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: red)
16.03.2020, Bayern, München: Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht auf einer Pressekonferenz in der bayerischen Staatskanzlei zu den Auswirkungen der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Foto: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: red)

BAYERN.

„Wir setzen die bisherige Strategie fort”, erklärt Markus Söder in der Pressekonferenz am 16. April, in der es speziell um die neuen Regelungen im Freistaat Bayern ging. Bayern sei stärker betroffen als andere Länder, weshalb es auch andere Regeln bräuchte.

Bis zum 4. Mai bleiben die Ausgangsbeschränkungen bestehen. Gelockert wird das Ganze aber, indem es jetzt eine Kontaktperson geben darf, erklärt der Ministerpräsident. Auch bei der Öffnung von Geschäften gibt es für Bayern gesonderte Regelungen. „Wir brauchen ein Mundschutzgebot”, erklärt Söder. Dabei muss es sich nicht um medizinische Masken handeln, sondern um Mundschutze, denn gerade in Geschäfte, wo viele Menschen auf einem Fleck sind, braucht man diese Schutzmaßnahmen, findet Söder. Auch im öffentlichen Nahverkehr sollen die Masken zum Einsatz kommen.

Ab 20. April dürfen Baumärkte, Gartencenter und Gärtnereien wieder öffnen. Ab dem 27. April werden Geschäfte mit einer Größe von bis zu 800 Quadratmeter geöffnet. Große Kaufhäuser und Shopping-Center bleiben allerdings weiterhin geschlossen. Friseure dürfen ab dem 4. Mai wieder öffnen. Hier ebenfalls nur unter besonderen Schutzmaßnahmen. Die Restaurants, Cafés und Hotels bleiben weiterhin geschlossen.

Großveranstaltungen sind bis 31. August diesen Jahres untersagt. Ab Mai könnten Gottesdienste unter speziellen Sicherheitsmaßnahmen allerdings wieder möglich sein.

Ab dem 27. April können Prüfungsvorbereitungen für Abschlussklassen stattfinden. Diese Klassen werden ab dem 11. Mai wieder regulär geöffnet, damit diese Schüler die Prüfungen schreiben können. Grundschulen und Kitas allerdings bleiben geschlossen, wie es da weitergehen wird, wird am 30. April diskutiert.


Von Jessica Mohr
jm
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