Corona-Virus in Bayern: Ausgangsbeschränkung zeigt Wirkung

Corona-Virus in Bayern: Ausgangsbeschränkung zeigt Wirkung (Foto: red)
Corona-Virus in Bayern: Ausgangsbeschränkung zeigt Wirkung (Foto: red)
Corona-Virus in Bayern: Ausgangsbeschränkung zeigt Wirkung (Foto: red)
Corona-Virus in Bayern: Ausgangsbeschränkung zeigt Wirkung (Foto: red)
Corona-Virus in Bayern: Ausgangsbeschränkung zeigt Wirkung (Foto: red)

BAYERN.

Durch die Kontaktsperre änderte sich das öffentliche Leben total. Das Verlassen des Hauses ist nur noch aus einem triftigen Grund erlaubt, um das Corona-Virus so schnell wie möglich einzudämmen und die Risikogruppen zu schützen.

„Teralytics” ist ein Unternehmen, das verschiedene Daten zur Fortbewegung der Menschen sammelt und auswertet. Um an diese Daten zu gelangen, wurden anonymisierte Mobilfunkdaten ausgewertet. Die Analyse wurde von Bild.de in Auftrag gegeben und die Deutschlandkarte wird jeden Tag aktualisiert.

Ausgangsbeschränkungen zeigen scheinbar erste Wirkungen

Nachdem Markus Söder am vergangenen Freitag die bayernweiten Ausgangsbeschränkungen ausgesprochen hat, ist das Verlassen des Hauses nur noch mit einem triftigen Grund erlaubt. Zwei Tage später dann verkündete Angela Merkel ein bundesweites Kontaktverbot. Diesem schloss sich Bayern zwar nicht an, aber trotzdem zeigten die Maßnahmen Wirkung: Es zeigt sich ein deutlicher Rückgang der Mobilität der Menschen. Viele Menschen bleiben zu Hause, sofern sie nicht auf die Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen müssen.

Im Durchschnitt bewegen sich die Menschen in Deutschland anhand der ausgewerteten Daten um 31 Prozent weniger fort als in der Vorwoche.

An der Spitze steht hier Ingolstadt: Der Wert lag bei 48 Prozent. Auch andere fränkische Städte wie Nürnberg (38 Prozent), Würzburg (39 Prozent) und Bamberg (auch 39 Prozent) sind an der Spitze mit dabei und sogar über dem Durchschnitt.

Andere Bundesländer nicht so vorbildlich

Viele andere Bundesländern allerdings liegen unter dem Durchschnitt von 30 %, wie zum Beispiel aus Thüringen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. In Mecklenburg-Vorpommern liegen die Werte teilweise sogar unter 20 %.


Von Jessica Mohr
jm
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