Zudem liegt Männern mit Problemen im Brustbereich der Gedanke an Brustkrebs zunächst fern. Dadurch verstreicht zusätzlich Zeit, die den Start der Therapie sowie eine anschließende Reha-Maßnahme verzögert.

„Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig über die Möglichkeiten einer passenden Reha nach einer Brustkrebserkrankung zu informieren“, rät Dr. med. Christoph Stoll, Chefarzt der Klinik Herzoghöhe in Bayreuth.

„Eine Reha nach Brustkrebs soll Sie bei der Bewältigung Ihres Brustkrebses unterstützen. Die psychoonkologische Begleitung hilft Ihnen auch, mögliche Ängste abzubauen“, informiert der erfahrene Mediziner.

Neben der Klinik Herzoghöhe in Bayreuth ist auch die Sinntalklinik in Bad Brückenau eine Reha- und AHB-Fachklinik, die schwerpunktmäßig onkologische Reha-Leistungen durchführt.

Prof. Dr. med. Dirk Engehausen, Chefarzt der Sinntalklinik in Bad Brückenau, erklärt: „Breast Care Nurses unterstützen unsere Patienten in dem Genesungsprozess. Die Reha bei Brustkrebs kann zudem Ihre Angehörigen entlasten und Sie unterstützen, besser mit der Diagnose umzugehen.“

Reha mit Qualität und Sicherheit

Beide Kliniken gehören zum Klinikverbund der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern, der insgesamt sieben hoch spezialisierte Reha-Kliniken betreibt. An den Standorten in Franken und Oberbayern deckt dieser so gut wie alle Fachbereiche ab: angefangen bei Orthopädie und Kardiologie bis hin zu Onkologie, Urologie, Diabetologie und Psychosomatik.

Ganz fix: Reha online beantragen

Die Reha kann ganz bequem online unter www.deutsche-rentenversicherung.de/online-dienste beantragt werden.

Dabei ist es wichtig, gleich in dem Antrag seine Wunschklinik anzugeben.