Anfangs tat sich das Team von Headcoach Johan Roijakkers recht schwer gegen die Niedersachsen. 23:29 lagen die Hausherren nach zehn Minuten zurück. Beim Stand von 33:39 startete Brose im zweiten Viertel einen 14:1-Lauf und lag mit 47:40 in Front. Dies reichte aber nicht, um mit einem Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen. Braunschweig glich noch zum 47:47-Gleichstand aus.

Im dritten Viertel konnte sich Bamberg dann mit elf Punkten absetzen und bekam die Partie endgültig in den Griff. Im Schlussviertel wuchs der Vorsprung der Gastgeber auf bis zu 19 Punkte an. Letztlich stand ein ungefährdeter 98:84-Sieg für Brose zu Buche. Bester Bamberger Werfer war Devon Hall mit 22 Zählern.

„Ich bin sehr zufrieden mit diesem verdienten Sieg meiner Mannschaft. In der ersten Halbzeit hatten wir Defensivprobleme, da wir nicht aggressiv genug waren. In der zweiten Hälfte hatten wir jedoch die richtige Intensität und Aggressivität gefunden. Am Ende musste ich die Rotation etwas herunterfahren, das hat uns aber einen Push gegeben. Ich hoffe nun, dass ich in den kommenden Spielen wieder mehr Spieler einsetzen kann“, kommentierte Headcoach Roijakkers die Partie.

Bereits am Mittwoch, 27. Januar, geht es für Brose um 18.30 Uhr in der Champions-League mit dem Heimspiel gegen Fortitudo Bologna weiter. Mit einem Sieg gegen das Team aus Norditalien würde Bamberg, das bereits als Sieger der Hauptrundengruppe F feststeht und für das Achtelfinale qualifiziert ist, auf europäischer Ebene weiter ungeschlagen bleiben.