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Brose Bamberg unterliegt dem Deutschen Meister | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 31.10.2021 22:20
Veröffentlicht am 31.10.2021 22:20

Brose Bamberg unterliegt dem Deutschen Meister

Brose Bamberg gg Alba Berlin 31.10.2021 Foto Schmidt (Foto: Roland Schmidt)
Brose Bamberg gg Alba Berlin 31.10.2021 Foto Schmidt (Foto: Roland Schmidt)
Brose Bamberg gg Alba Berlin 31.10.2021 Foto Schmidt (Foto: Roland Schmidt)
Brose Bamberg gg Alba Berlin 31.10.2021 Foto Schmidt (Foto: Roland Schmidt)
Brose Bamberg gg Alba Berlin 31.10.2021 Foto Schmidt (Foto: Roland Schmidt)

BAMBERG . Trotz allem Einsatz musste sich Brose Bamberg am heutigen Abend in der Basketball-Bundesliga dem amtierenden Deutschen Meister Alba Berlin mit 89:101 (38:43) geschlagen geben. Bamberg musste in der Folge die Tabellenspitze an Bayern München abgeben und steht jetzt in der Bundesliga-Tabelle an vierter Stelle.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel führte Alba mit 18:21. Im zweiten Abschnitt kam Bamberg zunächst auf einen Punkt heran. Danach folgte jedoch eine 3:12-Serie der Berliner, unter anderem nutzten die Gäste ein unsportliches Foul von Dominic Lockhart optimal mit fünf Punkten. Bamberg kämpfte sich jedoch wieder heran, legte zwischenzeitlich eine 7:0-Serie aufs Parkett und lag nur noch zwei Punkte hinten (36:38). Zur Halbzeit stand es 38:43.

Im dritten Viertel gelang es den Berlinern, den Vorsprung leicht auf acht Zähler (63:71) auszubauen. Den Unterschied machte eine gewisse Schwäche der Bamberger bei den Würfen aus der Distanz. Während die Dreierquote bei den Hausherren nur 22 Prozent betrug, schaffte Alba 50 Prozent Treffer von jenseits der Dreierlinie.

Im Schlussabschnitt zog Berlin zunächst nach einem Dreier von Johannes Thiemann auf elf Zähler davon (65:76). Bamberg kam dann nach einem Dreier von Justin Robinson nochmal bis auf sechs Punkte heran (72:78), Es folgte dann jedoch eine ganz starke Phase der Gäste. Nach einem Treffer von Yovel Zoosman stand es 72:89 und die Partie war entschieden. Bamberg gab jedoch, angetrieben vom bärenstarken Kapitän Christian Sengfelder, nie auf und kam zum Schluss nochmal um fünf Punkte auf 89:101 heran.

Christian Sengfelder war mit 29 Punkten letztlich auch Top-Scorer der Gastgeber. Justin Robinson kam mit 23 Zählern (fünf erfolgreiche Dreier) und zehn Assists zu einem Double-Double.

Der Bamberger Headcoach Johan Roijakkers analysierte nach der Partie: „Natürlich bin ich nicht glücklich über die Niederlage, aber ich kann nicht zu unglücklich darüber sein, wie wir gespielt haben. Wir haben exzellent auf den Ball aufgepasst, haben ihn gut verteilt. Im dritten Viertel haben wir gut gepunktet, aber keine Stopps bekommen. Das hat leider auch im Schlussabschnitt nicht aufgehört. Wenn wir eventuell ein bisschen besser die Dreier getroffen hätten, dann hätte es anders ausgehen können. Alles in allem haben wir ok gespielt, müssen aber defensiv noch eine Schippe draufpacken.“

Am kommenden Sonntag, 7. November, gastieren die Bamberger um 15 Uhr bei den Fraport Skyliners Frankfurt.


Von Roland Schmidt

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