menu
Brendel-Fischer kritisiert Innenministerium: Flüchtlingsunterkünfte „gänzlich ungeeignet” | inbayreuth.de
menu
Veröffentlicht am 06.12.2022 11:45
Veröffentlicht am 06.12.2022 11:45

Brendel-Fischer kritisiert Innenministerium: Flüchtlingsunterkünfte „gänzlich ungeeignet”

Brendel-Fischer kritisiert Innenministerium: Flüchtlingsunterkünfte „gänzlich ungeeignet” (Foto: red)
Brendel-Fischer kritisiert Innenministerium: Flüchtlingsunterkünfte „gänzlich ungeeignet” (Foto: red)
Brendel-Fischer kritisiert Innenministerium: Flüchtlingsunterkünfte „gänzlich ungeeignet” (Foto: red)
Brendel-Fischer kritisiert Innenministerium: Flüchtlingsunterkünfte „gänzlich ungeeignet” (Foto: red)
Brendel-Fischer kritisiert Innenministerium: Flüchtlingsunterkünfte „gänzlich ungeeignet” (Foto: red)

MÜNCHEN/BAYREUTH. Gudrun Brendel-Fischer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatregierung und Landtagsabgeordnete aus Bayreuth, hat den Bund für die Qualität der Unterkünfte für Flüchtlinge kritisiert.

Brendel-Fischer zeigt sich besorgt über den Zustand der Liegenschaften, die das Bundesinnenministerium für Geflüchtete zur Verfügung gestellt hat. Deren Zustand reiche „von nicht erschlossen bis zur Unterbringung gänzlich ungeeignet”, teilt Brendel-Fischers Büro in München mit.

Brendel-Fischer: Flüchtlingsunterkünfte des Bundes ungeeignet

Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung und bayerische Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer sieht Unterkünfte für Flüchtlinge in Bayern in einem schlechten Zustand - zumindest dann, wenn sie vom Bundesinnenministerium gestellt werden. Entsprechend kritisiert die Bayreuther Politikerin den Bund mit deutlichen Worten: „Nach einer ersten Prüfung durch das zuständige Bayerische Innenministerium besteht die große Sorge, dass sich die angebotenen Liegenschaften größtenteils in nicht erschlossenem bzw. für die Unterbringung von Geflüchteten gänzlich ungeeignetem Zustand befinden. Klüger wäre es gewesen, hier erst zu prüfen und dann zu versprechen”, so Brendel-Fischer. Den Ländern sei so nicht geholfen, so die Integrationsbeauftragte.

>

Immobilien für Flüchtlinge: Brendel-Fischer sieht sich bestätigt

Brendel-Fischer bezieht sich in ihrer Kritik auf einen Artikel im Tagesspiegel vom 28. November. Demzufolge hätte das Innenministerium den Bundesländern fast nur marode Immobilien als Unterkünfte angeboten. In Verbindung mit kurzfristigen Zusagen zur Aufnahme von Flüchtlingen habe Brendel-Fischer bereits im Oktober vor vorschnellen Maßnahmen gewarnt. „Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht”, sagt Brendel-Fischer über die Immobilien, ohne jedoch konkrete, einzelne Objekte zu nennen. Sie sieht sich in ihrer Oktober-Einschätzung bestätigt.


Von Jürgen Lenkeit
north