Veröffentlicht am 17.04.2023 16:32
Veröffentlicht am 17.04.2023 16:32

„Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst!”

„Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst!” (Foto: Jessica Mohr)
„Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst!” (Foto: Jessica Mohr)
„Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst!” (Foto: Jessica Mohr)
„Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst!” (Foto: Jessica Mohr)
„Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst!” (Foto: Jessica Mohr)

PEGNITZ.

Nun folgt endlich die 10. Auflage: Der Fränkische Bratwurstgipfel darf in diesem Jahr, nach zweijähriger Pause und 2020 lediglich einer virtuellen Variante, wieder ohne Einschränkungen stattfinden. Am Sonntag, 21. Mai, heißt es dann also wieder „Wer wird Bratwurstkönig 2023”?

Es wird 16 verschiedene, fränkische Bratwürste vom Grill geben von mindestens acht Metzgern aus ganz Franken. Die Schirmherrschaft übernimmt der Bayerische Ministerpräsident, Dr. Markus Söder. Stattfinden wird die Veranstaltung wieder am Wiesweiherpark in Pegnitz.

Die verschiedenen Metzger reichen jeweils eine klassische und eine kreative Bratwurstvariante ein, die dann von zwei Fachjurys bewertet werden.

„Wir wollen die fränkische Bratwurstkultur fördern, wollen alle nach Pegnitz holen und ihnen das Kulturgut 'Fränkische Bratwurst' näherbringen. Der 10. Fränkische Bratwurstgipfel soll ein Neustart für Genuss und für das Handwerk sein”, so Wolfgang Nierhoff, Bürgermeister der Stadt Pegnitz und Erster Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Fränkischen Bratwurstkultur. Franken, das Land der Bratwurst, soll vorangebracht werden, da sind sich auch die Handwerkskammern aus Ober-, Mittel- und Unterfranken einig.

„Corona hat das wirtschaftliche Leben vieler, gerade auch kleinerer, Betriebe durcheinandergebracht“, so Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer Unterfranken und Zweiter Präsident des Vereins zur Förderung der Fränkischen Bratwurstkultur. „Der Bratwurstgipfel 2023 ist eine Art Neustart für diese Betriebe. Es gibt schließlich keinen Franken, der die Fränkische Bratwurst nicht liebt! Die Vielfalt der Bratwurst wird auf dem Gipfel präsentiert, denn Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst!”

„Gerade jüngere Menschen für das Handwerk zu begeistern, ist oft schwierig. Solche Events, wie der Bratwurstgipfel, machen das aber möglich”, so Christian Herpich, Vizepräsident der HWK Oberfranken. „Die Teilnahme ist eine tolle Werbung für die Betriebe.”

Neben den Bratwürsten wird es auch alkoholische und antialkoholische Getränke, Kaffee, Kuchen und Gebäck geben.

Der Eintritt ist wie immer frei.


Von Jessica Mohr
jm
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