Ein Ergebnis, das letztlich zu hoch ausfiel. In einem Duell auf Augenhöhe verdankten die Tigers ihrem Goalie Brett Jaeger das torlose erste Drittel. Immer wieder war er hellwach, parierte einige Male sehenswert. Chancenlos war er, als die Scheibe zu McKnight sprang und der unbedrängt einnetzen konnte. Bitter. Just in der Phase waren die Bayreuther im Spiel und scheiterten mehrfach ans Steelers-Torsteher Williams. Relativ unbedrängt konnte Cabana zu Beginn des letzten Drittels seine Runden in der Zone der Tigers drehen, sich die Scheibe noch auf die Schussseite legen und die Führung ausbauen. Der „Genickbruch“ war letztlich die kurz darauf folgende Strafe gegen Melanson, der nach einem Check gegen den spektakulär abhebenden Zientek eine Fünfminutenstrafe kassierte. Hauner nutzte die Überzahl zum 3:0. Einen Fehlpass im Angriff bestrafte Breitkreuz, der seinen Alleingang souveränzum nächsten Eintrag für die Steelers auf dem Scoreboard nutzte. Den Schlusspunkte setzte der nach dem Melanson-Check wieder putzmuntere Zientek. „Wir haben zwei Drittel lang ein gutes Auswärtsspiel gemacht, waren teilweise gut unterwegs. Bei den Toren haben wir später einige Male gepennt auf dem Eis. Die fünf Minuten Unterzahl haben uns am Ende das Genick gebrochen und der Sieg für die Steelers war okay“, fand Petri Kujala einige Worte kurz nach dem Spiel. Bietigheim :Williams(2), Brenner –Prommersbeger(4),Schoofs, Hüfner, Wenzel, Rabnitzky, Goc –Hauner,Zientek, Kneisler, Breitkreuz, Leclerc, Fitzgerald, Preibisch, McKnight, Ledlin, Cabana Bayreuth :Jaeger, Herden –Martens(2),Veisert, Grosse, Schmidt(2), Karlsson, Mannes(2)–Rajala,Busch, Neuert, Kolozvary, Järveläinen, Kislinger, Bartosch, Zimmermann, Melanson(25), Gron, Kunz Zuschauer : 3.287 Strafen : Bietigheim: 6, Bayreuth: 11 + Spieldauer Melanson; Powerplay : Bietigheim:1/6, Bayreuth: 0/3 Tore : 1:0 (25.) McKnight (Breitkreuz, Fitzgerald), 2:0 (44.) Cabana (Fitzgerald), 3:0 (39.) Hauner (Hüfner) PP1, 4:0 (Breitkreuz), 5:0 (60.) Zientek (Caban, Goc) Andi Bär