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Bittere Pleite bei Martins Comeback | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 20.03.2019 11:31
Veröffentlicht am 20.03.2019 11:31

Bittere Pleite bei Martins Comeback

Hassan Martin war mit 13 Punkten Topscorer der Bayreuther. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
Hassan Martin war mit 13 Punkten Topscorer der Bayreuther. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
Hassan Martin war mit 13 Punkten Topscorer der Bayreuther. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
Hassan Martin war mit 13 Punkten Topscorer der Bayreuther. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)
Hassan Martin war mit 13 Punkten Topscorer der Bayreuther. Fotos: Thorsten Ochs. (Foto: inBayreuth.de)

Bayreuth. Das ist bitter: medi muss im Kampf um die Playoffs eine bittere 72:76-Heimpleite gegen Frankfurt einstecken. Auch das Comeback von Center Hassan Martin, der Topscorer seines Teams war, half nicht. Martin gleich in der Starting Five Nach längerer Verletzungspause war Hassan Martin wieder zurück und stand sofort in der Starting Five. Eric Mika musste weichen und durfte nur zuschauen. Er sah, wie seine Teamkollegen schleppend ins Spiel kamen, die ersten sechs Punkte erzielte Kyan Anderson. Bei Frankfurt lief es etwas besser, die Gäste führten mit sechs Zählern. Doch dann legten die Hausherren einen 9:0-Lauf auf das Parkett und übernahmen die Führung. Ein ausgeglichenes erstes Viertel endete schließlich 20:20. Im zweiten Abschnitt spielten die Bayreuther eine hervorragende Defensive, ließen nur zehn Punkte der Skyliners zu. Nach erneut verhaltenem Start gaben die »Heroes of Tomorrow» Gas, zwei Dreier von Bastian Doreth und Gregor Hrovat brachten die Oberfranken in Führung. Zur Halbzeit stand es 38:30 für die Gastgeber, auch, weil bei Frankfurt offensiv sehr wenig ging. Doreths Anspiel landet am Ring Doch das änderte sich nach der Pause. Zunächst hatten beide Offensiven Mühe, doch die Gäste robbten sich Punkt für Punkt ran. Bei 49:49 war der Rückstand egalisiert, medi-Headcoach Raoul Korner musste eine Auszeit nehmen. Angeführt von einem starken Trey Holder gingen die Skyliners sogar mit einem knappen 54:53-Vorsprung in den Schlussabschnitt. Im Schlussviertel sah es zunächst so aus, als ob die Bayreuther das Kommendo wieder übernehmen können, Doreth und Hrovat brachten die Gastgeber mit 65:61 in Führung. Aber Frankfurt ließ sich nicht so leicht abschütteln und kam wieder ran. Alles lief auf eine packende Schlussphase raus, die die gut 3000 Zuschauer in der Oberfrankenhalle auch zu sehen bekamen. Beim Stand von 70:70 vergaben zunächst beide Teams, ehe Holder auf 72:70 für die Gäste stellte. Es waren noch 16,5 Sekunden auf der Uhr, Korner nahm eine Auszeit. Nach dem Timeout hatte Doreth den Ball beim Einwurf, Martin war unter dem Korb komplett frei - und der Kapiän setzte den Ball beim Zuspielversuch genau an den Ring, sodass Frankfurt in Ballbesitz kam. Diese Lösung war die zweite Option, wie Korner anschließend verriet, eigentlich sollte das Play für Kassius Robertson sein, doch der Kanadier war gedeckt. Am Ende war es der spielentscheidene Fehler, denn die Skyliners verwandelten anschließend sicher ihre Freiwürfe und siegten mit 76:72. »Das war für uns ein herber Rückschlag», sagte der Bayreuther Trainer nach der Partie. Die Oberfranken stehen aktuell mit zwölf Siegen und zwölf Niederlagen auf Platz neun. Jetzt ist erst einmal Allstar-Pause, weiter geht es für Bayreuth am 30. März in Bremerhaven. ms


Von Jessica Mohr

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