BAYREUTH. Das Klinikum Bayreuth hat einen Besuchsstopp angeordnet. Das Klinikum greift aufgrund eines hohen Krankenstandes unter den Mitarbeitern zu dieser drastischen Maßnahme.
Der Besuchsstopp am Klinikum Bayreuth gilt ab Donnerstag (15. Dezember 2022) vorerst für eine Woche, also bis zum 22. Dezember 2022. Grund ist die zunehmende Verbreitung von Corona, Noroviren, RSV und Influenza.
Die Situation am Klinikum hat sich erneut zugespitzt. Neben Corona-Ausbrüchen verzeichnen die Mitarbeitenden des Bayreuther Großkrankenhauses auch vermehrt Ausbrüche des Norovirus. Viele Beschäftigte sind an SARS-CoV-2, RSV, Influenza oder Noroviren erkrankt , die Besetzung auf den Stationen ist kritisch, die Belegung ist gleichzeitig hoch. „Die Lage ist insgesamt angespannter als während der Spitzen früherer Influenzawellen“, sagt Privatdozent Dr. Thomas Bollinger, Pandemiebeauftragter der Klinikum Bayreuth GmbH. Der Besuchsstopp gilt nur an der Betriebsstätte Klinikum, nicht an der Klinik Hohen Warte.
Die Situation am Klinikum hat sich erneut zugespitzt. Neben Corona-Ausbrüchen verzeichnen die Mitarbeitenden des Bayreuther Großkrankenhauses auch vermehrt Ausbrüche des Norovirus. Viele Beschäftigte sind an SARS-CoV-2, RSV, Influenza oder Noroviren erkrankt , die Besetzung auf den Stationen ist kritisch, die Belegung ist gleichzeitig hoch. „Die Lage ist insgesamt angespannter als während der Spitzen früherer Influenzawellen“, sagt Privatdozent Dr. Thomas Bollinger, Pandemiebeauftragter der Klinikum Bayreuth GmbH.
Besuchs-Stopp: Ab Donnerstag, 15. Dezember 2022, bis einschließlich Donnerstag, 22. Dezember 2022, gilt für die Betriebsstätte Klinikum ein grundsätzlicher Besuchs-Stopp. Während dieser Woche gelten die bei vergangenen Besuchsstopps gültigen Ausnahmebedingungen. Ab dem 23. Dezember und über die Weihnachtsfeiertage sind Besuche voraussichtlich wieder unter den bisherigen Bedingungen (aktueller Test, 1-1-1-Regel) möglich. Mit einer ähnlichen Maßnahme im vergangenen Jahr, war es gelungen, Besuche über Weihnachten zu ermöglichen und den Krankenhausbetrieb, wenn auch mit großen Mühen, aufrecht zu erhalten.
Elektive Eingriffe: Nachdem die Belegung am Klinikum an ihre Grenzen stößt und u.a. Abverlegungen aus der Notaufnahme immer öfter zu einem ernsten Problem werden, können ebenfalls in der Zeit von Donnerstag, 15. Dezember, bis Donnerstag, 22. Dezember, keine elektiven Eingriffe stattfinden. Vereinbarte Termine müssen bitte verschoben werden.
„Bitte haben Sie Verständnis“, sagt PD Dr. Bollinger. „Wenn wir nicht gegensteuern, droht die derzeit bereits bestehende Überlastung zu eskalieren.“ Und das gilt es zu verhindern – auch weil Weihnachten vor der Tür steht.
Kinderklinik
Auf den Stationen der Kinderklinik sind maximal zwei Bezugspersonen – in der Regel die Eltern – zugelassen. Davon kann eine Person als Begleitperson aufgenommen werden. Gegebenenfalls können Ausnahmeregelungen durch die verantwortlichen Oberärzte bzw. Klinikdirektoren getroffen werden. Besuche können während der allgemeinen Besuchszeit stattfinden und sind zeitlich nicht begrenzt. Besucher melden bei Besuchsbeginn bitte beim Stationspersonal.
Kreißsaal/ Entbindungsstation:
Väter dürfen zur Entbindung mit in den Kreißsaal unter folgenden Voraussetzungen:
Palliativstation:
Sterbefall (nicht Palliativstation):