Veröffentlicht am 27.07.2023 11:29
Veröffentlicht am 27.07.2023 11:29

BBC Bayreuth: Profis spielen wieder unter altem Namen - neues Logo vorgestellt

Die Profis laufen wieder als BBC Bayreuth auf - mit neuem Logo. (Foto: Dörfler)
Die Profis laufen wieder als BBC Bayreuth auf - mit neuem Logo. (Foto: Dörfler)
Die Profis laufen wieder als BBC Bayreuth auf - mit neuem Logo. (Foto: Dörfler)
Die Profis laufen wieder als BBC Bayreuth auf - mit neuem Logo. (Foto: Dörfler)
Die Profis laufen wieder als BBC Bayreuth auf - mit neuem Logo. (Foto: Dörfler)

BAYREUTH. Die Bayreuther Basketballprofis werden in der bevorstehenden ProA-Saison wieder unter dem Namen BBC Bayreuth an den Start gehen. Nach zehn Jahren ist der Name medi Bayreuth damit im Profibasketball Geschichte.

Während der neue Name ein alter ist, gibt es auch tatsächlich Neues: ein Logo und Erscheinungsbild. Am Mittwoch (26. Juli 2023) wurde es auf dem Herzogkeller Bayreuth vorgestellt.

BBC Bayreuth neuer Name der Basketballprofis

BBC Bayreuth - United in Passion since 1955 - so steht es im neuen Logo der Bayreuther Basketballprofis. „Wir wollen uns unserer Wurzeln besinnen. Wir hatten nicht vor, irgendetwas Neues zu erfinden. Daher war die Rückkehr zum Namen BBC Bayreuth die logische Konsequenz”, sagt Geschäftsführer Friedrich Hartung. Die Vereinsgründung liegt fast 70 Jahre zurück. Der Rückzug des Unternehmens Medi als Namenssponsor markiert einen Wendepunkt in der Vereinsgeschichte, heißt es entsprechend in der Mitteilung des Vereins.

https://www.youtube.com/watch?v=fvdH1cLUFkI

„Es beginnt eine neue Ära, die mit einer neuen Marke einhergeht”, sagt Hartung mit Blick auf das Strategische abseits des Basketballcourts. Und weil man da in Bayreuth Geschlossenheit demonstrieren will, sind Mitarbeiter der Geschäftsstelle, Fans. Sponsoren und die Gesellschafter von Anfang an beim neuen Logo mit eingebunden gewesen. Das Logo soll das präsentieren, was den Bayreuther Basketball verkörpert. „Tradition, Leidenschaft und die Einheit für den Standort Bayreuth”, zählt Hartung auf.

Viele Jahrzehnte erfolgreicher Basketball in Bayreuth

Und mit dem neuen Logo allein ist noch nicht Schluss: Vom Fanartikel bis zum Briefkopf ist alles neu gebrandet. „Alles, was nach außen geht”, sagt Hartung. Das neue Erscheinungsbild realisiert hat die Agentur GMK aus Bayreuth. Die ist bereits seit vielen Jahren Partner des Bayreuther Basketballs. „Wir hatten Ideen, GMK hatte welche, wir haben uns ausgetauscht, dann hat GMK Vorschläge entwickelt” skizziert der Geschäftsführer den Entstehungsprozess.

GMK-Geschäftsführer Jörg Lichtenegger ist stolz auf das Ergebnis dieses Prozesses: „Basketball verbindet, so auch die Zusammenarbeit zur Entwicklung der neuen Marke”, sagt er. Dieser Gedanke soll auf die neue Marke überspringen. Als Herzstück bezeichnet Lichtenegger den Claim „United in passion since 1955”. Der soll die Tradition aufzeigen, mit der seit vielen Jahrzehnten in Bayreuth erfolgreich Basketball gespielt wird. Anleihen an das Vorgänger-Logo benennt Lichtenegger auch: „Wir haben die Farbwelt der vergangenen Jahre aufgegriffen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Auch die Dynamik und Leidenschaft, die im Bayreuther Basketball steckt, sind zum Ausdruck gekommen.

Neues BBC-Logo kommt gut bei Bayreuther Fans an

Auf dem Herzogkeller habe man gleich viele positive Rückmeldungen bekommen, sagt Hartung, der von einem „sehr guten Feedback” spricht”. Dennoch war er etwas überrascht habe. „Bei zehn Vorschlägen hat man oftmals elf Meinungen”, sagt er mit Blick auf durchaus mögliche Diskussionen. Bei der Präsentation der neuen Marke waren es offensichtlich weniger. „Es haben sich viele gemeldet, die es gut finden. Dass es bei den Fans gleich gut ankommt, freut mich natürlich sehr.”

Ab der zweiten August-Woche steigen die Profis vom BBC Bayreuth ins Training ein. Am 22. September steht das Pokalspiel des BBC Bayreuth gegen die MLP Academics Heidelberg an. Am 1. Oktober 2023 folgt das erste Ligaspiel bei den Fraport Skyliners. Dann bahnt sich die neue Marke auch außerhalb Bayreuths ihren Weg.


Von Jürgen Lenkeit
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