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Bayreuther in der Corona-Krise: Schaustellerfamilie Sommerer | inbayreuth.de
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Bayreuther in der Corona-Krise: Schaustellerfamilie Sommerer

Die Schausteller Gudrun und Sven Sommerer vor dem leeren Volksfestplatz in Bayreuth. (Foto: Stefan Dörfler)
Die Schausteller Gudrun und Sven Sommerer vor dem leeren Volksfestplatz in Bayreuth. (Foto: Stefan Dörfler)
Die Schausteller Gudrun und Sven Sommerer vor dem leeren Volksfestplatz in Bayreuth. (Foto: Stefan Dörfler)
Die Schausteller Gudrun und Sven Sommerer vor dem leeren Volksfestplatz in Bayreuth. (Foto: Stefan Dörfler)
Die Schausteller Gudrun und Sven Sommerer vor dem leeren Volksfestplatz in Bayreuth. (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH.

Es ist das Ereignis, auf das sich eine Familie freut und das Kinderaugen normalerweise strahlen lässt vor Freude: das Frühlingsfest. Aufgrund der Corona-Krise herrscht auf dem Volksfestplatz jedoch gähnende Leere.

Wie für viele Branchen trifft die Pandemie und ihre Auswirkungen auch die Schausteller, und zwar hart. Gudrun Sommerer, Sektionsleiterin Bayreuth des Süddeutschen Schaustellerverbandes, weiß nicht mehr wie es weiter geht.

„Normalerweise würde am Samstag, dem 11. April, hier auf dem Volksfestplatz das Frühlingsfest starten”, so Gudrun Sommerer. Zu Pfingsten würde das Volksfest stattfinden. Wirtschaftlich sind diese Feste für uns Schausteller ungeheuer wichtig, denn in den Wintermonaten fehlen die Einnahmen. Mit den Weihnachtsmärkten endet in der Regel das Geschäft. Ostern ist der Auftakt für die neue Saison. Wann diese Krise vorüber sein wird, kann jetzt niemand vorher sagen.” Die Frage, die sich Gudrun Sommerer derzeit stellt, ob es in dieser Saison überhaupt Feste geben wird?

„Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Bayreuther Volksfest und weitere überhaupt stattfinden. Ein totaler Ausfall ist für uns Schausteller eine völlige Katastrophe”, erklärt sie weiter. „Eine komplette Saison ohne Einkommen werden wir nicht überstehen”.


Von Jessica Mohr

jm

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