Veröffentlicht am 26.03.2019 09:45

ROGG-IN

Museum ROGG-IN / Foto: PR ROGG-IN (Foto: inBayreuth.de)
Museum ROGG-IN / Foto: PR ROGG-IN (Foto: inBayreuth.de)
Museum ROGG-IN / Foto: PR ROGG-IN (Foto: inBayreuth.de)
Museum ROGG-IN / Foto: PR ROGG-IN (Foto: inBayreuth.de)
Museum ROGG-IN / Foto: PR ROGG-IN (Foto: inBayreuth.de)

Seit Anfang Juli 2014 bereichert das ROGG-IN die Kulturlandschaft im Fichtelgebirge. Auf 300 m² im Inneren und ca. 1300 m² Außenbereich können Sie das Thema »Roggen - Das Gold der Region» auf vielfältige Weise erleben. Der Roggen war einst das Hauptbrotgetreide im Fichtelgebirge. Das Gold der RegionDas verhältnismäßig anspruchslose »Gold der Region» sicherte die Brotversorgung der heimischen Bevölkerung, da es auf den kargen Böden ertragreich gedieh.Eine »Schleuse des Halbwissens» führt den Besucher hinein. Gelegenheit für einen spielerischen Wissenstest. Wie wenig wissen wir doch vom Roggen wie auch von anderen Getreidesorten! Das soll der Rundgang ändern. In einem goldenen Kubus werden Anbaubedingungen und Wachstumsphasen der Roggenpflanze dargestellt. Bereits beim Betreten stimmt ein Gedicht emotional auf das Themengebiet ein. Im anschließenden Halbrund kann der Besucher die Poesie des Roggens audiovisuell auf sich wirken lassen.An verschiedenen Stationen erfährt man sodann Wissenswertes über Methoden zur Qualitätsbestimmung und den ernährungsphysiologischen Bestandteilen des Korns. Die Besucher erhalten an einem Tisch unter anderem auch hilfreiche Tipps für eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Ein weiterer Bereich ist der »Poesie der Verarbeitung» gewidmet. Insbesondere das Backen von Roggenvollkornbrot ist ein langwieriger Prozess, der hohe Aufmerksamkeit und Sorgfalt verlangt.Am Ende des Backprozesses erwartet den Besucher eine Genussmeditation: In einem abgedunkelten Raum kann der Geschmack einer Scheibe naturreinen Roggenbrotes ausgekostet werden.Zu guter Letzt öffnet sich hinter dem Haus ein über 1300 Quadratmeter großer Roggengarten. Exemplarisch werden drei gleich große Felder in einer dreigliedrigen Fruchtfolge bewirtschaftet.Wechselschilder an den Feldern dienen der Erläuterung; Schildchen an den Weg zitieren Weisheiten rund um den Roggen. Neben einer Blumenwiese als typischem Feldrain laden Rasenflächen ebenso wie Sitzbänke zum Verweilen ein. Kunstwerke international renommierter Künstler verleihen dem Roggengarten eine einzigartige Note.Nach Einbruch der Dunkelheit sorgt die Beleuchtung für angenehme Atmosphäre. Durch eine Hecke von der Umgebung abgetrennt, wird der Garten zu einer Insel der Ruhe und Entspannung. Besucher können hier Energie für den weiteren Weg schöpfen oder den Besuch in Weißenstadt besinnlich ausklingen lassen. Mehr unter: www.rogg-in.de ROGG-IN Pädagogisch-Poetisches Informationszentrum für Roggenkultur Goethestrasse 25 95163 Weissenstadt am See Tel.: 09253 / 954 622 4 E-Mail: mail@rogg-in.de


Von mm
Bereitgestellt mit myContent.online CMS und PORTAL.
north