BAYREUTH. Es gibt wieder Neuigkeiten im Kader der
. Am Montag gab der Zweitligist bekannt, dass er mit Daniel Stiefenhofer einen neuen Defender verpflichtet hat. Ein anderer Spieler steht derweil nicht mehr zur Verfügung.
Stiefenhofer ist ein etablierter Abwehrspieler in der DEL2, der zuletzt für die Ravensburg Towerstars aufgelaufen war. Der 29-Jährige lernte das Eishockeyspielen in Füssen, was auch seine Heimat ist. Der Linksschütze durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften und machte auch erste Spiele für die Profis. Nach zwei Saisons in der Oberliga zog es ihn aufgrund seines Studiums nach Regensburg. Eine Verletzung hinderte ihn dort im letzten Jahr.
Nach zwei Spielzeiten zog er weiter zum EC Bad Nauheim und traf dort auch auf den heutigen Bayreuther Trainer Petri Kujala. Vor seinem Wechsel jetzt nach Bayreuth lief Stiefenhofer eineinhalb Saison für Ravensburg auf. Nun beginnt für ihn ein neues Kapitel in Oberfranken.
„Wir haben Daniel schon mehrfach - zum ersten Mal bereits als er noch in Regensburg aktiv war - beobachtet. Nach seiner damaligen Verletzung, die ihn ein Jahr außer Gefecht gesetzt hat, ist er dann aber in Bad Nauheim gelandet. Umso mehr freuen wir uns, dass es jetzt doch noch mit einer Verpflichtung geklappt hat”, so Geschäftsführer Matthias Wendel. Auch Petri Kujala freut sich über den Neuzugang, den er bereits sehr gut kennt: „Daniel ist im besten Eishockeyalter und wird sowohl auf, wie neben dem Eis eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein. Er kann der Defensive mehr Stabilität verleihen.”
Warum er sich für Bayreuth entschieden hat, erklärt Stiefenhofer wie folgt: „Bayreuth ist eine gute Adresse in der Liga und als das Angebot kam, musste ich nicht lange überlegen. Zudem ist Dominik Meisinger einer meiner besten Freunde. Wir haben bereits in Füssen im Nachwuchs zusammengespielt und haben bis heute einen sehr engen Kontakt, verbringen zum Teil auch unsere Urlaube zusammen. Von ihm weiß ich, dass es im Verein rund läuft und es in der Organisation passt. Petri Kujala kenne ich natürlich auch noch aus meiner Zeit in Bad Nauheim.”
Die Tigers gaben am Montag zudem bekannt, dass Tyler Gron nicht mehr in den Kader zurückkehren wird. Nach zwei Spielzeiten trennen sich die Wege von Verein und Spieler. Gron machte 89 Spiele für die Oberfranken und kam dabei auf 98 Punkte (davon 52 Tore).