Veröffentlicht am 14.04.2020 11:06
Veröffentlicht am 14.04.2020 11:06

Bayreuth Tigers: Herden geht in seine dritte Saison

Timo Herden bleibt den Bayreuth Tigers treu. (Foto: Alex Vögel)
Timo Herden bleibt den Bayreuth Tigers treu. (Foto: Alex Vögel)
Timo Herden bleibt den Bayreuth Tigers treu. (Foto: Alex Vögel)
Timo Herden bleibt den Bayreuth Tigers treu. (Foto: Alex Vögel)
Timo Herden bleibt den Bayreuth Tigers treu. (Foto: Alex Vögel)

BAYREUTH. Die Bayreuth Tigers besetzen ihre erste Goalie-Position mit Timo Herden. Der 25-jährige gebürtige Rosenheimer geht somit in seine dritte Saison am Roten Main. Im Sommer 2018 aus Düsseldorf/Bad Nauheim nach Oberfranken gewechselt, teilte er sich die letzten beiden Spielzeiten die Einsätze mit seinem Kollegen Jaeger zu fast gleichen Teilen.

Bereits in der Saison 2013/14 debütierte der damals erst 18 Jahre alte gebürtige Rosenheimer für seinen Heimatverein in der DEL2. Schnell entwickelte sich der 1,75 große Linksfänger zur festen Größe im Team und optimierte seine Leistung so, dass er zum Stamm-Goalie aufstieg und für drei Spielzeiten das Tor der Oberbayern hütete, sodass die DEG aufmerksam wurde und Herden unter Vertrag nahm. Gleichzeitig als Förderlizenz-Akteur für Bad Nauheim auf dem Eis, traf er zum ersten Mal auf Petri Kujala, der zu dieser Zeit die Hessen trainierte und ihn später dann nach Bayreuth lotste.

In der abgelaufenen, vorzeitig abgebrochenen Spielzeit, wurde Herden 29-Mal während der Hauptrunde eingesetzt und konnte dabei 17 Siege mit seinem Team feiern – dabei er lief gerade zum Ende der Spielzeit zur Höchstform auf. Insgesamt gelangen ihm, bei einer Fangquote von knapp unter 90 % auch zwei „Shutouts“ und entwickelte sich mehr und mehr zum sicheren und zuverlässigen Rückhalt für sein Team. „Petri hat mich als Nummer 1 eingeplant und jeder Torwart möchte natürlich gerne in dieser Position sein. Zudem gefällt es uns in der Stadt sehr gut und es war natürlich auch wichtig, in der jetzigen Zeit einen vermeintlich 'sicheren' Arbeitsplatz zu haben, da derzeit niemand weiß, wie es weitergeht und wie die Vereine am Ende alles überstehen werden”, so Herden zu seiner Vertragsverlängerung. ms


Von Jessica Mohr
jm
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