Veröffentlicht am 14.04.2022 10:17
Veröffentlicht am 14.04.2022 10:17

Bayreuth Tigers: Dramatisches Finale

Bayreuth Tigers: Dramatisches Finale (Foto: red)
Bayreuth Tigers: Dramatisches Finale (Foto: red)
Bayreuth Tigers: Dramatisches Finale (Foto: red)
Bayreuth Tigers: Dramatisches Finale (Foto: red)
Bayreuth Tigers: Dramatisches Finale (Foto: red)

BAYREUTH.

Knapp war es, aber die Tigers konnten das Ruder noch rumreißen und sicherten sich den Klassenerhalt. Am Dienstagabend sicherten sich die Bayreuth Tigers den Sieg mit 3:4 gegen die Tölzer Löwen.

Gleich zu Beginn zeigten die Tölzer Löwen wer der Herr auf der Eisfläche war. Nach nicht mal einer Minute Spielzeit feil das erste Tor für die Löwen. Doch Järveläinen sorgte kurz darauf für den Ausgleichstreffer.

Dies war der Weckruf, denn nun kamen die Tigers und auch die Fans immer mehr in Fahrt. So verpassten Järveläinen, Cabana und nochmals Järveläinen mit ihren Versuchen knapp einen weiteren Erfolg. Allerdings kamen auch die Gastgeber zu vermehrten Möglichkeiten, allerdings ohne Erfolg.

Auch im Mittelabschnitt versuchten die Gegner immer wieder das Tor der Tigers zu attackieren. Allerdings wusste Herden dies geschickt abzuwehren. In der Folge versuchten die Tiger das Spiel zu übernehmen, waren aber oft zu kompliziert in ihren Aktionen und konnten so eher selten gefährliche Situationen kreieren. Einen hohen Schuss übers Tor erkämpften sich die Tölzer nach 29 Minuten, was Spiro nutzen konnte, der ums Tor fuhr und die erneute Führung für die Tölzer erzielte. McNeelys Chance, die Herden wegnehmen konnte, beantworteten die Tigers zum Ende des Abschnitts mit guten Chancen, die sich Hudecek und Bindles erarbeiteten.

Im letzten Drittel ließen beiden Teams viele Chancen verfliegen, ohne sie zu nutzen. Nachdem Schumacher von Schlager in die Bande gerammt wurde und daraufhin das Spiel beenden musste, wurde es schwierig. Doch in der Mitte des Drittels nutzte Järveläinen die Chance, um den erneuten Ausgleich auf die Anzeigentafel zu schreiben. Als Brandl nach 55 Minuten auf halbrechter Position die Möglichkeit sah abzuziehen und dies auch tat, schlug die Scheibe im rechten oberen Eck des Tores zur dritten Führung für die Löwen an diesem Abend ein. Zwei Minuten vor der Schlusssirene zog Farkas seinen Goalie und schickte Hudecek als sechsten Feldspieler aufs Eis.

Dann ging es in die Overtime: Diese war allerdings nach gut 90 Sekunden bereits vorbei sein. Hudecek schlug einen Pass in die Mitte, welcher Järveläinen erreichte. Dieser versenkte ihn zu seinem dritten und entscheidenden Treffer.


Von Jessica Mohr
jm
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