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Bayreuth Tigers: Die Youngster als Erfolgsfaktor | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 23.10.2021 09:16
Veröffentlicht am 23.10.2021 09:16

Bayreuth Tigers: Die Youngster als Erfolgsfaktor

Hatte Grund zum Jubeln: Tobias Meier legte seine ersten beiden DEL 2-Treffer auf. (Foto: Peter Kolb (Archiv))
Hatte Grund zum Jubeln: Tobias Meier legte seine ersten beiden DEL 2-Treffer auf. (Foto: Peter Kolb (Archiv))
Hatte Grund zum Jubeln: Tobias Meier legte seine ersten beiden DEL 2-Treffer auf. (Foto: Peter Kolb (Archiv))
Hatte Grund zum Jubeln: Tobias Meier legte seine ersten beiden DEL 2-Treffer auf. (Foto: Peter Kolb (Archiv))
Hatte Grund zum Jubeln: Tobias Meier legte seine ersten beiden DEL 2-Treffer auf. (Foto: Peter Kolb (Archiv))

KASSEL - Im Kellerduell der DEL 2 haben die Bayreuth Tigers nach fünf Niederlagen in Folge wieder Grund zum Jubeln gehabt: Bei den krisengeschüttelten Kassel Huskies siegten die Schützlinge von Trainer Petri Kujala mit 3:0.

„Riesenkompliment an meine Mannschaft”, so der Coach nach Spielende, „vor allem Tobias Meier und die jungen Spieler haben das heute hervorragend gemacht. Und dazu hatten wir einen Goalie, der wieder sehr stark gehalten hat.” In der Tat: Mit nur zwei Sätzen brach der Finne die vorherigen 60 Minuten herunter auf den kleinsten Nenner. Und vergass auch nicht, die vier Leihgaben aus dem Kader der Nürnberger Icetiger zu loben: „Sie haben das sehr gut gemacht.” Auch wenn Julius Karrer und Fabrizio Pilu anfangs mit zwei gezogenen Strafzeiten einen eher unglücklichen Einstand hatten. Sie und Offensivmann Tim Fleischer, dazu der stets auflaufende Lukas Ribarik und Neuzugang Matic Podlipnik - aus der aufgrund vieler Verletzungen befürchteten Rumpftruppe wurde eine stattliche Anzahl von Akteuren, die das Tigerstrikot überstriffen.

Herden hält, was zu halten ist - Meier trifft

Nach zehn starken Minuten übernahmen die Gastgeber allmählich das Kommando, kontrollierten die Partie zusehends. Zu ihrem Schreckgespenst avancierte Goalie Timo Herden. Der blieb einmal mehr stoisch ruhig, parierte ein ums andere Mal gut und wenn er geschlagen war, dann stand ihm die Latte bei: So klatschte ein abgefälschter Schuss Trivinos an eben diese. Auf der anderen Seite schlug die Stunde der Youngster. Jan-Luca Schumacher legte zweimal vor, Tobias Meier traf doppelt, Ribarik legte sehenswert vor - und Luke Pither flankierte die beiden Meier-Treffer, die gleichzeitig die ersten Tore des emsigen und kampfstarken Neuzuganges bedeuteten.

Kassel: Kuhn, Neffin – Keussen, Shevyrin, Müller, Granz (2), Orendorz, Tramm, Rutkowski – Cameron, Weidner (2), Spitzner, Gams (2), Valentin, Kranz, Reich, Krüger, Trivino, Detsch, MacQueen

Bayreuth: Herden, Steinhauer, Nico Zimmermann – Karrer (2), Gabriel, Pokovic, Pruden, Meisinger, Pilu (2), Podlipnik, Stiefenhofer – Hohmann, Fleischer, Ratmann, Kolozvary, Järveläinen, Ribarik, Bindels, Schumacher, Meier, Pither, Cabana

Zuschauer: 2.409

Schiedsrichter: Becker, Janssen – Fauerbach, Milling

Strafen: Kassel: 6 Bayreuth: 4 PP: Kassel: 0/1 Bayreuth: 0/2

Torfolge: 0:1 (35.) Meier (Schumacher, Ribarik), 0:2 (46.) Pither (Kolozvary, Ribarik), 0:3 (47.) Meier (Schumacher, Pruden).

Andi Bär


Von Gabriele Munzert
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