Veröffentlicht am 07.05.2021 17:00
Veröffentlicht am 07.05.2021 17:00

Bayreuth Tigers: Abwehrspieler wechselt nach Oberfranken

Garret Pruden geht in der kommenden Saison für Bayreuth aufs Eis. (Foto: Johannes Traub)
Garret Pruden geht in der kommenden Saison für Bayreuth aufs Eis. (Foto: Johannes Traub)
Garret Pruden geht in der kommenden Saison für Bayreuth aufs Eis. (Foto: Johannes Traub)
Garret Pruden geht in der kommenden Saison für Bayreuth aufs Eis. (Foto: Johannes Traub)
Garret Pruden geht in der kommenden Saison für Bayreuth aufs Eis. (Foto: Johannes Traub)

BAYREUTH. Es gibt wieder Neuigkeiten in Sachen Kaderplanung der

Bayreuth Tigers

: Am Freitag gab der Verein die Verpflichtung von Defensivspieler Garret Pruden bekannt.

Der 22-Jährige stand in den vergangenen beiden Jahren beim ERC Ingolstadt unter Vertrag und kam dort zu insgesamt 36 Einsätzen. Per Förderlizenzregelung absolvierte er zusätzlich 39 Begegnung in der DEL2 sowie sieben Partien in der Oberlage.

In Bad Nauheim – wo Vater Greg Pruden für etliche Jahre dem Puck hinterherjagte – geboren, durchlief Garret den Nachwuchs der „Roten Teufel”, bevor es 2016 in die Kaderschmiede des Kölner EC ging er im dortigen DNL-Team über zwei Jahre zu den Top-Defendern zählte. Von dort ging es zurück zu seinem Heimatverein, für welchen er – unter anderem auch mit Petri Kujala als Coach – knapp zwei Jahre in der DEL2 aktiv gewesen war.

Kujala lobt den neuen Mann

„Garret hat bereits als 16-Jähriger, damals in Bad Nauheim, regelmäßig bei uns in der ersten Mannschaft mittrainiert. Später stand er dann im DEL2-Team. Ich traue ihm zu, dass er in der zweiten Liga eine gute Rolle spielen kann. Er hat eine gute Übersicht, ein sehr gutes Eishockeyverständnis und spielt einen guten ersten Pass”, beschreibt Petri Kujala den inzwischen 22-jährigen, 1,84 Meter großen und 81 Kilo schweren Verteidiger.

„Ich möchte mich einfach weiter entwickeln und spielen”

Der neue Mann musste indes nicht lange überlegen, den Schritt nach Bayreuth zu machen: „Es hat nicht lange gedauert, dass ich mich für Bayreuth entschieden habe. Ich wollte nicht sehr lange warten, ob ich vielleicht einen Vertrag in der DEL unterschreiben kann und dann nicht so sehr viel spiele. Ich möchte mich einfach weiter entwickeln und spielen und ich denke, dass ich das in Bayreuth sehr gut kann. Zudem kann ich hier auch mehr Verantwortung übernehmen.”


Von Jessica Mohr
jm
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